Allgemeine Psychologie II
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Allgemeine Psychologie II

Motivation und Emotion

Ursula Hess, Bernd Leplow, Maria von Salisch

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Allgemeine Psychologie II

Motivation und Emotion

Ursula Hess, Bernd Leplow, Maria von Salisch

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Zwei zentrale Konzepte der Allgemeinen Psychologie sind Motivation und Emotion. Theorien der menschlichen Motivation beschĂ€ftigen sich mit der Frage, warum Menschen tun, was sie tun, Emotionstheorien dagegen mit der Frage, wie Emotionen ausgelöst werden und wie sie unser Handeln beeinflussen. Das Buch vermittelt Basiswissen ĂŒber zentrale Theorien - so z. B. ĂŒber BedĂŒrfnis- und Kognitive Theorien der Motivation, Emotionstheorien nach Darwin und nach James sowie ĂŒber Appraisaltheorien -, wichtige Forschungsergebnisse und neuere Entwicklungen. Illustrierende Beispiele und zusammenfassende Darstellungen helfen, die Materie in klarer, verstĂ€ndlicher Form zu vermitteln. Ein abschließendes Kapitel ĂŒber kulturelle Unterschiede und Ähnlichkeiten stellt die Themenkomplexe in einen weiten Kontext.

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Informations

Année
2017
ISBN
9783170323544

Teil 1: Motivation

1 Grundlagen

1.1 Gegenstandsbestimmung und Grundfragen

Warum spielen Kinder Fangen? Warum trainiert Anna jeden Morgen? Warum nimmt Lars die Treppen und nicht den Aufzug? Alle diese Personen strengen sich körperlich an, aber tun sie das aus den gleichen GrĂŒnden?
Motivationsforschung beschÀftigt sich mit der Frage, warum Personen das tun, was sie gerade tun. Genauer geht es um die Frage nach den Prozessen, die Richtung und IntensitÀt des Verhaltens bestimmen. Diese Frage lÀsst sich in weitere Unterfragen aufteilen:
1. Warum wird ein Verhalten angefangen?
2. Was bestimmt das Ziel des Verhaltens?
3. Wodurch wird das Verhalten aufrechterhalten?
4. Wodurch wird das Ziel verÀndert?
5. Warum hört das Verhalten auf?
Motivationspsychologie beschĂ€ftigt sich mit den inneren und Ă€ußeren Anreizen, die Individuen dazu veranlassen, ein bestimmtes Verhalten zu wĂ€hlen und auszufĂŒhren. Eine weitere Frage ist, warum bestimmte Reize fĂŒr manche Personen Verhalten veranlassen und fĂŒr andere nicht, also die Frage nach den individuellen Unterschieden in der Motivation. Aus dieser Sicht definieren z. B. Thill und Vallerand (1993) Motivation folgendermaßen:

Definition

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Motivation ist hypothetisches Konstrukt, das die internen und externen KrĂ€fte beschreibt, die Verhalten auslösen und beenden, seine Richtung und RichtungsĂ€nderungen sowie die IntensitĂ€t und Persistenz mit dem das Verhalten ausgeĂŒbt wird bestimmen.1
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Generell werden Motivationen als adaptives Verhalten verstanden. Unterschiedliche Verhaltensweisen sind mit angenehmen oder unangenehmen Konsequenzen verbunden. Herbert Spencer (Spencer, 1899) postulierte, dass angenehme Konsequenzen mit AktivitĂ€ten verbunden sind, die dem Überleben nutzen, und unangenehme mit AktivitĂ€ten, die dem Überleben schaden. Wir alle können schnell Gegenbeispiele nennen, dennoch ist es vermutlich richtig zu sagen, dass eine Vielzahl von motivierten Akten eher adaptiv ist. Wichtig ist auch zu bedenken, dass die ÜberlebensnĂŒtzlichkeit eines Verhaltens sich mit der Zeit Ă€ndern kann. So war unsere Vorliebe fĂŒr kalorienreiche Nahrung und Energiekonservierung nĂŒtzlicher zu Zeiten, als Kalorien sehr knapp waren.
Motivation lenkt die Aufmerksamkeit des Organismus. Zu jedem Zeitpunkt gibt es eine Vielzahl von möglichen Verhaltensweisen und relevanten Umweltreizen. Je nach Motivation wĂ€hlen wir ein mögliches Verhalten. So können Sie z. B. dieses Buch lesen, weil Sie motiviert sind, fĂŒr eine Klausur zu lernen, gleichzeitig fangen Sie langsam an, Hunger (physiologisches BedĂŒrfnis) zu entwickeln und hören die Stimmen Ihrer Mitbewohner (Affiliationsmotiv). Plötzlich bekommen Sie einen Krampf im Fuß, springen auf und hĂŒpfen hin und her. Schmerz ist ein motivierender Faktor, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht und sofortiges Handeln verlangt (Bolles & Fanselow, 1980). Wenn sich der Fuß wieder beruhigt hat, lesen Sie weiter – oder vielleicht unterhalten Sie sich doch mit Ihren Mitbewohnern oder bereiten sich etwas zu Essen zu. Dieses Beispiel zeigt auch, dass unterschiedliche Motivationen im Laufe der Zeit stĂ€rker und schwĂ€cher werden und so einen Verhaltensablauf bestimmen, wie in Abbildung 1.1 illustriert.
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Abb. 1.1: Ein Beispiel fĂŒr einen Verhaltensfluss (x, y, z) und die systematischen VerĂ€nderungen in der StĂ€rke der Verhaltenstendenzen, die ihn hervorbringen (nach Atkinson, Bongort & Price, 1977).

1.1.1 Quellen der Motivation

Generell wird zwischen internen und externen Quellen der Motivation unterschieden. Externe Quellen sind Umweltanreize, die Richtung und Energie des Verhaltens bestimmen. Geld ist z. B. ein Anreiz, der AnnĂ€herungsverhalten auslöst. Wenn ich jemandem Geld fĂŒr eine TĂ€tigkeit anbiete, erhöhe ich die Chance, dass die Person diese TĂ€tigkeit auch ausĂŒbt. Ein schlechter Geruch hingegen ist ein Beispiel fĂŒr einen Umweltreiz, der Vermeidungsverhalten auslöst. Man bewegt sich von dem Geruch weg oder unterlĂ€sst Verhalten, dass ihn auslöst. Interne Quellen sind BedĂŒrfnisse, Kognitionen und Emotionen. BedĂŒrfnisse bezeichnen wesentliche Bedingungen fĂŒr das Überleben und die angemessene Entwicklung eines Organismus. Biologische BedĂŒrfnisse wie Hunger und Durst beschreiben einen physiologischen Mangel, der den Organismus motiviert, diesem abzuhelfen – im Falle von Hunger also nach Nahrung zu suchen. Psychologische BedĂŒrfnisse wie z. B. BedĂŒrfnisse nach Macht oder Affiliation behandeln psychologische Bedingungen, die fĂŒr den Organismus wichtig sind, und zu deren Erreichen der Organismus Energie aufwendet.
Im Kontext der Motivationsforschung sind Erwartungen und Ziele wichtige Kognitionen, ebenso auch Kognitionen, die das Selbst betreffen (ideales Selbst, Soll-Selbst). So ist z. B. das Ziel, einen UniversitÀtsabschluss zu machen, eine Kognition. Ziele werden oft aufgrund der persönlichen Erfahrungen des Individuums entwickelt. Es gibt aber auch evolutionÀr angelegte Ziele, wie z. B. das Ziel der Fortpflanzung. EvolutionÀre Psychologie beschÀftigt sich mit dieser Quelle der menschlichen Motivation. Auch Emotionen können motivieren. Einige Emotionstheorien (
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Teil II) sehen dies als einen zentralen Aspekt der Emotionen (z. B., Frijda, 1986; Weiner, 1986).
Ein Verhalten kann auch durch mehr als eine Motivation bestimmt sein. So kann ich zum Beispiel mehr Sport machen, um fit zu bleiben (ein Ziel) und dann einen bestimmten Sport wĂ€hlen, der meinem AffiliationsbedĂŒrfnis entspricht.
Externe Ereignisse und interne Motivationsquellen interagieren in vielen FĂ€llen. Wenn ich Hunger habe und ein Sandwich im Raum ist, dann bin ich motiviert, dieses zu essen. Wenn keines im Raum ist, bin ich motiviert, etwas Essbares zu suchen. Eine Person, die nach Macht strebt, wird sich auch nur dann entsprechend verhalten, wenn es in der Umwelt Gelegenheit gibt, Macht auszuĂŒben.
In diesem Zusammenhang muss man zwischen Motiven und Anreizen unterscheiden. Motivation hat immer ein Objekt – ich kann nicht einfach motiviert sein, sondern ich bin motiviert, etwas Bestimmtes zu tun. Motivation zielt auf ein spezifisches Verhalten. Motivation veranlasst Verhalten auf etwas hin oder von etwas weg. Wenn ich also ein Sandwich esse, weil ich Hunger habe, dann wirkt mein Verhalten direkt auf das auslösende Motiv. Nachdem ich das Sandwich gegessen habe, habe ich keinen Hunger mehr. Ein Anreiz beschreibt hingegen einen Bestandteil der Situation, den das Individuum als positiv oder negativ erkennt und der einen spezifischen Aufforderungscharakter hat. So ist die Anwesenheit eines Sandwichs ein Anreiz fĂŒr den Hungrigen, nicht aber fĂŒr den Durstigen.

1.1.2 Wie misst man Motivation?

Motivation drĂŒckt sich im Verhalten aus, aber auch in den Kognitionen und Emotionen, die Quellen der Motivation sind. Deshalb kann Motivation ĂŒber Verhaltenskomponenten gemessen werden, aber auch ĂŒber Selbstbericht und ĂŒber die physiologischen VerĂ€nderungen, die mit der motivationsbedingten körperlichen Aktivierung einhergehen. Vertreter unterschiedlicher MotivationsansĂ€tze bevorzugen dabei unterschiedliche Maße. Theorien, die besonders auf physiologische BedĂŒrfnisse abheben (Instinkt- und Triebtheorien), bevorzugen Verhaltens- und physiologische Maße. Theorien, fĂŒr die hingegen psychologische BedĂŒrfnisse zentral sind, verwenden auch Selbstberichte. GĂ€ngige Verhaltensmaße sind:
1. Anstrengung: das Ausmaß der Anstrengung, die der Organismus zeigt
2. Latenz: der Zeitraum zwischen dem Auftreten des Anreizes und dem Verhalten
3. Persistenz: die Ausdauer, die der Organismus zeigt
4. Wahl: die Tatsache, dass der Organismus eine bestimmte von mehreren Verhaltensoptionen zeigt
5. Frequenz: wie hÀufig ein Organismus eine Verhaltensoption wÀhlt
6. Richtung: AnnÀhrungs- und Vermeidungsverhalten
7. Emotionaler Ausdruck von Behagen oder Unbehagen
Der Grad der Aktivierung eines Individuums, aber auch spezifisch relevante Aspekte des motivierten Verhaltens lassen sich an einer Reihe von physiologischen VerÀnderungen ableiten. So gehen z. B. bestimmte kardiovaskulÀre VerÀnderungen mit Herausforderung versus Bedrohung einher (Tomaka, Blascovich, Kelsey & Leitten, 1993). Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin) werden im Rahmen von Kampf-oder-Flucht-Reaktionen freigesetzt und können im Blut nachgewiesen werden (Arun, 2004). Aufmerksamkeit auf bestimmte Reize wiederum kann durch elektrodermale AktivitÀt (Filion, Dawson, Schell & Hazlett, 1991) indiziert werden. Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) zeigt die Aktivierung bestimmter Hirnregionen in AbhÀngigkeit von Bestrafung und Belohnung. So reagiert der Nucleus Accumbens als Teil des Belohnungssystems (Ikemoto & Panksepp, 1999) in Antizipation einer monetÀren Belohnung (Knutson, Adams, Fong & Hommer, 2001).
Selbstberichte umfassen Fragebögen zu bestimmten Motivationen (z. B. der Personality Research Form, PRF; Jackson, 1984), aber auch projektive Verfahren, wie z. B. der Thematic Apperception Test (TAT; Murray, 1943) oder die Picture-Story Exercise (PSE; McClelland, Koestner & Weinberger, 1989; Schultheiss, Liening & Schad, 2008). Diese werden zur Messung von Leistungs-, Macht- und Bindungsmotivation eingesetzt (Atkinson, 1958; Langan-Fox & Grant, 2006). Es zeigt sich dabei, dass implizite Maße wie der TAT oder PSE nur gering mit Fragebogenmaßen korrelieren (McClelland et al., 1989; Schultheiss, Yankova, Dirlikov & Schad, 2009). Dabei erfassen implizite Maße eher spontanes Verhalten, wĂ€hrend Fragebogenverfahren eher kontrolliertes Verhalten erfassen.

Exkurs Thematischer Apperzeptionstest (TAT)

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Abb. 1.2: Beispiel fĂŒr ein TAT-Bild (THEMATIC APPERCEPTION TEST by Henry A. Murray, Cambridge, Mass.: Harvard University Press, Copyright © 1943 by the President and Fellows of Harvard College, Copyright © renewed 1971 by Henry A. Murray.)
Es wird den Probanden eine Reihe von Bildern vorgelegt mit der Instruktion, zu jedem Bild eine Geschichte zu erzĂ€hlen. Dabei soll jede Geschichte darauf eingehen, wie es zu dem gezeigten Ereignis gekommen ist, was im Moment passiert, was die Protagonisten fĂŒhlen und denken und was das Ergebnis war. Die Probanden werden instruiert, eine komplette Geschichte mit Anfang, Mitte und Ende zu erzĂ€hlen. Die Geschichten werden dann aufgezeichnet und kodiert, wobei es unterschiedliche Systeme gibt, die in Bezug auf ReliabilitĂ€t variieren. Der TAT bestand im Original aus 32 Bildern. Murray (1943) schlug vor, davon 20 auszuwĂ€hlen. In den meisten Forschungsanwendungen werden nur diejenigen Bilder eingesetzt, die fĂŒr die jeweilige Fragestellung relevant sind.

1.2 Historischer Abriss

Historisch wichtig sind drei »universale« Motivationstheorien, d. h., Theorien, die jede Art motivierten Verhaltens erklĂ€ren wollen: Descartes‘ Willenstheorie, Instinkttheorien (Darwin, James, McDougall) und Triebtheorien (Freud, Hull). Diese Theorien zeigten sich alle als problematisch und wurden im spĂ€teren Verlauf von sogenannten Minitheorien abgelöst. Diese versuchen nicht, die gesamte Spannbreite des motivierten Verhaltens zu erklĂ€ren, sondern beschrĂ€nken sich auf bestimmte Motive oder Prozesse, wie z. B. Leistungsmotivation (McClelland, Atkinson, Clark & Lowell, 1953) oder Kognitive Dissonanz (Festinger, 1957).

1.2.1 Descartes‘ Willenstheorie

Descartes sah den Willen als die ultimative motivationale Kraft. Danach entscheidet der Wille ob, wann und wie wir handeln. Körperliche BedĂŒrfnisse, Leidenschaften, Freuden und Schmerzen sind dabei nur Aktionsimpulse, die den Willen anregen. Der Wille ist derjenige Teil des Geistes, der diese körperlichen Leidenschaften und Begierden im Sinne eines tugendhaften Lebensstils reguliert. Descartes‘ Theorie gibt allerdings wenig Hinweis darauf, wie der Wille dies tut. Willenstheorien wurden bis ins 20. Jahrhundert weiterentwickelt (Rand, 1964; Ruckmick, 1936). So war fĂŒr Wilhelm Wundt (1832–1920), dem BegrĂŒnder der experimentellen Psychologie, der Wille ein zentrales Thema. Willenshandlungen stellten demnach die gestaltende Wirksamkeit des handelnde...

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