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Harmonielehre kompakt fĂŒr Dummies
Oliver Fehn
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Harmonielehre kompakt fĂŒr Dummies
Oliver Fehn
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Ă propos de ce livre
So idyllisch der Name auch klingt - so unangenehm kompliziert kann die Harmonielehre fĂŒr einen Musiker sein. Aber keine Sorge, Oliver Fehn erklĂ€rt Ihnen leicht verstĂ€ndlich alles, was Sie ĂŒber die Lehre von den Akkorden wissen mĂŒssen. Sie erfahren zunĂ€chst alles Wichtige zu Tonleitern, und warum man diese kennen muss, um Akkorde zu bilden. AnschlieĂend werden Intervalle, Quintenzirkel und Co. besprochen und intensiv auf die verschiedenen Akkorde, Akkorderweiterungen, Akkordsequenzen und Kadenzen eingegangen. Zahlreiche Ăbungen und Praxistipps runden das Buch ab.
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Est-ce que Harmonielehre kompakt fĂŒr Dummies est un PDF/ePUB en ligne ?
Oui, vous pouvez accĂ©der Ă Harmonielehre kompakt fĂŒr Dummies par Oliver Fehn en format PDF et/ou ePUB ainsi quâĂ dâautres livres populaires dans Media & Performing Arts et Music History & Criticism. Nous disposons de plus dâun million dâouvrages Ă dĂ©couvrir dans notre catalogue.
Informations
Teil I
Tonleitern, Intervalle und Akkorde â die Grundbausteine der Harmonielehre
Kapitel 1
Eine Welt ohne Noten â undenkbar!
IN DIESEM KAPITEL
- Lernen Sie, Musik zu lesen und zu schreiben
- Können Sie auch als Notenkundiger testen, ob Sie noch alles Wichtige wissen
Bestimmt haben Sie schon einmal von der Band »Gregorian« gehört, einem aus GroĂbritannien stammenden MĂ€nnerchor, der sich auf Coverversionen bekannter Songs von Bands wie Metallica, Pink Floyd oder Simon & Garfunkel spezialisiert hat â allerdings mit einem kleinen Unterschied: »Gregorian« interpretieren diese Hits ohne Instrumente, nur mit Gesang, ganz im Stil mittelalterlicher Mönche. Diese Art von Musik bezeichnet man als gregorianischen Gesang.
Die Bezeichnung leitet sich von dem Namen Gregors I. ab â des Papstes, der als »Erfinder der Notenschrift« in die Musikgeschichte einging. Genau genommen aber waren die Zeichen, die damals auf und zwischen die Linien des Notationssystems gezeichnet wurden, noch keine Noten im strengeren Sinne. Es war eigentlich nur eine Reihe von Strichen, Punkten und Bögen, von denen jeder eine spezielle Bedeutung hatte. Diese Zeichen hieĂen Neumen (siehe Abbildung 1.1) und waren bei Weitem nicht so praktisch und aufschlussreich wie die Symbole unserer modernen Notenschrift.
Wenn Sie sich ein mit Neumen notiertes StĂŒck ansehen, werden Sie tatsĂ€chlich das GefĂŒhl haben, »im falschen Film« (oder Konzert) zu sein: Ein Querstrich (er stand fĂŒr einen hohen Ton) hieĂ Virga, eine Art Gedankenstrich (tiefer Ton) hieĂ Virga jacens; und dann gab es zum Beispiel ein Zeichen, das Torculus hieĂ und auch so aussah â ein schwankendes S, kurz bevor es zu Boden taumelt (es stand gleich fĂŒr drei Töne: hoch-tief-hoch). Wir können uns glĂŒcklich schĂ€tzen, dass die Kunst der Musiknotation sich seit damals um einiges weiterentwickelt hat.
Die Notenschrift unserer Tage hat schon fast Perfektion. Aber stellen Sie sich einmal vor, es gĂ€be sie nicht, sie wĂ€re einfach noch nicht erfunden. Musik gĂ€be es mit Sicherheit trotzdem â bloĂ wĂŒsste keiner, wie er sie zu Papier bringen soll. Stellen Sie sich auĂerdem vor, Sie hĂ€tten jetzt den schönen Job, sich eine Methode auszudenken, wie Sie eine Melodie oder Komposition in Ihrem Kopf auf Papier bannen und an andere weitergeben könnten. Es gĂ€be dabei viel zu beachten, und am klĂŒgsten wĂ€re es, Sie wĂŒrden sich zuvor eine Checkliste mit allen Punkten erstellen, die Sie bei Ihrer Musikschrift beachten mĂŒssten. Versuchen wir es doch mal zusammen.
Wir erfinden die Notenschrift neu
Wenn Sie des Notenlesens bereits mĂ€chtig sind, können Sie diese kleine Wiederholung auch ĂŒberblĂ€ttern und gleich mit Kapitel 2 anfangen. Ich wĂŒrde es an Ihrer Stelle nicht tun â denn indem Sie sich den Noten einmal von ganz anderer Seite nĂ€hern, vertieft sich mit Sicherheit auch Ihr VerstĂ€ndnis von Sinn und Struktur der Musiknotation. Mithilfe unserer Checkliste erhalten Sie nicht zuerst die Antworten, um sich danach zu ĂŒberlegen, wie die dazugehörigen Fragen lauten, sondern Sie fragen erst â und kommen dann von selbst auf die Antwort. Worauf Sie von selbst kommen, das bleibt erfahrungsgemÀà auch »kleben«.
Eins steht auĂer Frage: Wer tiefer in die Musik einsteigen will, wer Kompositionen verstehen oder selbst komponieren will, kommt um eine Kenntnis der Notenschrift nicht herum â egal ob er nun die groĂen Werke der Klassik analysieren oder nur einen Ohrwurm fĂŒr die Frau seiner TrĂ€ume schreiben will. Wer das Lesen zu seinem Hobby machen will, muss wissen, was Buchstaben sind und wie man sie entziffert. Genauso ist es mit der Entzifferung von Musik und Noten. Es ist kein zusĂ€tzlicher Luxus, den Sie sich leisten, sondern ein nĂŒtzliches Werkzeug.
Nun ist es aber Zeit fĂŒr unsere Checkliste.
- die Reihenfolge, in der die Töne erklingen
- ihre Tonhöhe
- ihre Zeitdauer
- ihre Taktart
- den Rhythmus des MusikstĂŒcks
- die Geschwindigkeit und die LautstÀrke, in der es gespielt wird
Die Reihenfolge
Das klingt banal, ist aber wichtig â denn es ist ein Unterschied, ob ich die Notenfolge C-E-G oder G-E-C spiele. Die Lösung ist simpel: Da wir es gewohnt sind, von links nach rechts zu lesen (es gibt auch Völker, die von oben nach unten oder von rechts nach links lesen), notieren wir natĂŒrlich auch die Töne unserer Musik auf diese Weise (Abbildung 1.2). Das heiĂt: Was weiter links steht, wird frĂŒher gespielt, dann geht es nach rechts weiter. Das ist nicht so selbstverstĂ€ndlich, wie es sich anhört. Denken Sie zum Beispiel an eine Tabelle, die sowohl horizontal als auch vertikal gelesen werden kann, oder an die Zeiger einer Uhr, die sich im oder entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen können (wenn die Uhr kaputt ist). Wer diese »Spielregeln« nicht kennt, kann mit einer Tabelle oder einer Uh...