- 113 pages
- German
- ePUB (adapté aux mobiles)
- Uniquement disponible sur le Web
Verse aus dem Nichts
Troy Dust
Ă propos de ce livre
Er stand aus seinem Sessel auf, in welchem er es sich mit einem Roman vor dem Kamin gemĂŒtlich gemacht hatte, legte das Buch mit der Schrift nach unten aufgeschlagen auf der RĂŒckenlehne ab und trat an die TĂŒre, an der es soeben geklopft hatte. Er warf noch einen kurzen Blick zum Feuer zurĂŒck und fragte sich dabei, wer wohl in dieser vom Regen kalten, stĂŒrmischen und gewittergeplagten Nacht einen Grund hatte, an seiner TĂŒre zu stehen. Ohne eine Antwort zu finden - oder sie ernsthaft zu suchen, da er recht mĂŒde war - öffnete er und erkannte, dass es Zeit war.Er erfuhr, wie es sich anfĂŒhlt, vom Sensenstahl mit nur einem Hieb entleibt zu werden. Zwischen der Erkenntnis, dass sein Ende gekommen war, und dem Aufschlagen seines abgetrennten Kopfes auf dem Boden, ging ihm nur ein Gedanke mit seiner eigenen Stimme durch den vom Alkohol getrĂŒbten Geist: "Wieso habe ich nur darĂŒber nachgedacht und es nicht getan?"