Einsatzrecht kompakt Sachverhaltsbeurteilung leicht gemacht
ZwischenprĂŒfung erfolgreich bestehen
Patrick Lerm, Dominik Lambiase
- 112 pages
- German
- ePUB (adapté aux mobiles)
- Disponible sur iOS et Android
Einsatzrecht kompakt Sachverhaltsbeurteilung leicht gemacht
ZwischenprĂŒfung erfolgreich bestehen
Patrick Lerm, Dominik Lambiase
Ă propos de ce livre
Das Konzept: Das Buch zeichnet sich durch kurze FĂ€lle aus, denen sich ein Gesetzesauszug anschlieĂt. Die Autoren behandeln die bundespolizeiliche Aufgabenwahrnehmung anhand ausgewĂ€hlter Befugnisse (aus BPolG und StPO) und StraftatbestĂ€nde (StGB). Danach werden die einzelnen Voraussetzungen bzw. Tatbestandsmerkmale definiert.Mit VerstĂ€ndnisfragen und FormulierungsvorschlĂ€genUnmittelbar bei den Definitionen sind Fragen formuliert, die Auszubildende in die Lage versetzen, Sachverhalte selbstĂ€ndig zu behandeln. AbschlieĂend folgen FormulierungsvorschlĂ€ge.Die zweite Auflage bietet...... zusĂ€tzliche TatbestĂ€nde, wie z.B.: § 23 I Nr.1 BPolG (IdentitĂ€tsfeststellung zur Abwehr einer 3-stufigen Polizeigefahr)§§ 113, 114 StGB (Widerstandsdelikte)Neu ist ein Anfangskapitel, das PrĂŒfungsschemata enthĂ€lt und die wichtige Unterscheidung zwischen prĂ€ventivem und repressivem Handeln erlĂ€utert.Diese BroschĂŒre hilft...... den AnwĂ€rterinnen und AnwĂ€rtern des mittleren Polizeivollzugsdienstes bei der Vorbereitung auf die ZwischenprĂŒfung im Fach Einsatzrecht am Ende des 1. Dienstjahres bei der Bundespolizei (BPOL).
Foire aux questions
Informations
Kapitel 1
GrundsÀtze der Fallbearbeitung
1. Die Schemata
Merke:
EingriffsmaĂnahmen | |
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prÀventiv (d. h. zur Gefahrenabwehr) | repressiv (d. h. zur Strafverfolgung) |
MaĂnahme aus dem BPolG | MaĂnahme aus der StPO |
Schema fĂŒr die rechtliche BegrĂŒndung von EingriffsmaĂnahmen4 |
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1. Entscheidung 1.1 Entscheidung zu prĂ€ventivem oder repressivem Handeln 1.2 Benennung der zu treffenden MaĂnahme 2. ZustĂ€ndigkeit 2.1 Sachliche ZustĂ€ndigkeit 2.2 Ărtliche ZustĂ€ndigkeit 3. Eingriff 3.1 Befugnisnorm 3.2 Adressat 3.3 Allgemeine RechtmĂ€Ăigkeitsvoraussetzungen â VerhĂ€ltnismĂ€Ăigkeit ggf.: Bestimmtheit/Möglichkeit 3.4 Besondere gesetzliche Pflichten/Formvorschriften 3.5 Feststellung der RechtmĂ€Ăigkeit der MaĂnahme 4. Zwang 4.1 Benennung der Art des Zwanges 4.2 ZulĂ€ssigkeit der Vollstreckung 4.3 Adressat des Zwanges 4.4 Zur Anwendung unmittelbaren Zwanges berechtigte Personen 4.5 Besondere Vorschriften â Androhung â Besondere Anforderungen 4.6 Allgemeine RechtmĂ€Ăigkeitsvoraussetzungen â VerhĂ€ltnismĂ€Ăigkeit ggf.: Bestimmtheit/Möglichkeit 4.7 Feststellung der RechtmĂ€Ăigkeit der zwangsweisen Durchsetzung dieser MaĂnahme |
Schema fĂŒr die PrĂŒfung von Straftaten |
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Einleitender Obersatz: Dieser besteht aus der konkreten Tathandlung und der exakten Strafnorm aus dem Strafgesetzbuch (StGB). Die Formulierung erfolgt im Konjunktiv (Möglichkeitsform). 1. Tatbestand â PrĂŒfung aller Tatbestandsmerkmale der in Betracht kommenden Straftat 2. Rechtswidrigkeit â PrĂŒfung, ob ggf. RechtfertigungsgrĂŒnde (wie z. B. Notwehr gem. § 32 StGB) vorliegen 3. Schuld 3.1 Vorsatz (Wissen und Wollen der Tatbestandsverwirklichung) 3.2 SchuldausschlieĂungsgrĂŒnde (PrĂŒfung, ob ggf. SchuldausschlieĂungsgrĂŒnde wie z. B. § 19 StGB â Person ist unter 14 Jahre alt â vorliegen) Ergebnis: Hat sich die Person strafbar gemacht? (ja oder nein) | ...