Zeitmanagement mit Outlook
Die Zeit im Griff mit Microsoft Outlook 2010 - 2019 Strategien, Tipps und Techniken
Lothar Seiwert, Holger Wöltje, Christian Obermayr
- 272 pages
- German
- ePUB (adapté aux mobiles)
- Disponible sur iOS et Android
Zeitmanagement mit Outlook
Die Zeit im Griff mit Microsoft Outlook 2010 - 2019 Strategien, Tipps und Techniken
Lothar Seiwert, Holger Wöltje, Christian Obermayr
Ă propos de ce livre
Gewinnen Sie Zeit und reduzieren Sie Ihren Stress â mit dem Wissen des fĂŒhrenden Zeitmanagement-Profis!LĂ€uft Ihnen auch die Zeit davon? Zu viele E-Mails, drĂ€ngende Abgabetermine, Meetingstress? Das muss nicht sein. Denn das Werkzeug zur BewĂ€ltigung Ihrer Zeitprobleme haben Sie bereits: Microsoft Outlook.Das hochkarĂ€tige Autoren-Team unter Leitung von Lothar Seiwert zeigt Ihnen in diesem Buch, wie Sie systematisch und mithilfe einfacher Techniken wieder aus der Stressfalle herausfinden und mehr Zeit fĂŒr die wirklich wichtigen Dinge des Lebens gewinnen.Lernen Sie anhand von praktischen Beispielen, wie Sie Ihre Tage und Wochen optimal planen.Die 12., erweiterte und aktualisierte Auflage berĂŒcksichtigt die Outlook-Versionen 2019, 2016, 2013 und 365.
Foire aux questions
Informations
1
»E-MĂŒll fĂŒr dich!« â Wie Sie die Nachrichtenflut in den Griff bekommen
Warum komme ich vor lauter Mails nicht mehr zum Arbeiten?
- StĂ€ndige Unterbrechungen: Oft möchte man sofort reagieren, wenn man eine neue E-Mail sieht. Sei es aus Neugier, sei es eine willkommene Ablenkung von so langweiligen TĂ€tigkeiten wie dem Kontrollieren endloser Zahlenkolonnen oder sei es das GefĂŒhl, man mĂŒsste es jedem recht machen und sofort antworten.
- Andere »zumĂŒllen«: Wie oft bekommen Sie E-Mails, die fĂŒr Sie und Ihre Arbeit nur geringfĂŒgig bis gar nicht relevant sind und von Ihnen weder eine Antwort noch Folgeaktion erfordern? Wie oft setzen Sie selbst »vorsichtshalber noch mal drei Personen mehr auf die EmpfĂ€ngerliste, die das ja vielleicht auch noch interessieren könnte«? Hin und wieder erlebt man dazu einen wahren »Antwort-Marathon«.
- Unklares Formulieren: Manche Dinge, die dem Absender der Mail sonnenklar sind, sind dem EmpfĂ€nger ĂŒberhaupt nicht klar und werden auch aus dem Text nicht deutlich. Ein Beispiel: »Ich fĂ€nde es schön, wenn wir Feature XY noch integrieren könnten â aber das wird wohl zu aufwendig.« Ist das nun eine Idee, eine Frage zur Machbarkeit, ein indirekter Kommentar, dass der ZustĂ€ndige dazu wohl nicht in der Lage ist, eine Mitteilung, dass man darauf verzichten kann, oder ein Appell, es gefĂ€lligst zu integrieren?
- Der emotionale Faktor: Bei E-Mail sind MissverstĂ€ndnisse im Vergleich zu anderen Kommunikationsformen geradezu vorprogrammiert. Es gibt keinen Unterton, man sieht keine Mimik/Gestik des GegenĂŒbers und man fĂŒhrt einen relativ langen Monolog, ohne die Möglichkeit, bei Unklarheiten etc. sofort nachfragen/reagieren zu können. Haben Sie schon einmal voller VerĂ€rgerung zwei Stunden lang eine Antwort auf eine Mail verfasst und damit eine Eskalation der Diskussion verursacht oder den Text dann doch verworfen, anstatt ihn in dieser Form zu senden?
- »Im Halbschlaf« antworten, ohne nachzudenken: Manchmal schalten wir auf reines Reagieren um, weil es ja so vermeintlich am schnellsten geht. Immer wieder recherchieren wir dazu Dinge bzw. erzeugen Diskussionen, die unerheblich sind. Oder provozieren mehrfache Nachfragen bzw. ĂŒberflĂŒssige Mehr-/Nacharbeit, weil wir in der Eile bestimmte Informationen vergessen.
- Mangelnde Ordnung fĂŒhrt zum Datenfriedhof: Eine wichtige Nachricht nicht beantwortet oder die benötigte Information im entscheidenden Moment nicht gefunden? Immer wieder trifft man auf Leute, die ĂŒber 500 oder gar Tausende Mails im Posteingang liegen haben. Auch wenn die Suchen-Funktionen oder ein gutes GedĂ€chtnis (»Claudia Meyer hatte doch vor zwei Wochen zu Projekt XY eine Anfrage geschickt!?«) in 90% der FĂ€lle helfen â die restlichen 10 % der offenen Fragen und zu erledigenden Punkte gehen in diesem »MĂŒllberg« unter.
Packen wirâs an!
- Lassen Sie sich nicht dauernd ablenken. Antworten Sie bewusst und ĂŒberlegt, anstatt auf jede Nachricht immer sofort zu reagieren.
- Senden Sie eine E-Mail nur an die EmpfÀnger, die die Nachricht wirklich benötigen.
- Schreiben Sie empfĂ€ngerorientiert. Sorgen Sie fĂŒr eine eindeutige, klare Kommunikation.
- Schaffen Sie sich ein System zum Abarbeiten eingehender Nachrichten: So, dass Sie auch spĂ€ter fĂ€llige FolgeaktivitĂ€ten genau dann im Blick haben, wenn Sie sie benötigen. So, dass Sie wissen, wo Sie eine abgelegte Information schnell und zuverlĂ€ssig wiederfinden. So, dass Sie mit ein bisschen Ăbung und ein paar Wochen Eingewöhnungszeit bald nichts mehr vergessen.
- Halten Sie damit Ihren Posteingang aufgerĂ€umt. Maximal 50 Nachrichten â und Sie behalten stets den Ăberblick.