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Anima
Lyrik und Prosa
Diana Wiedra, Diana Wiedra
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Anima
Lyrik und Prosa
Diana Wiedra, Diana Wiedra
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Ă propos de ce livre
Liebe Leserin, lieber Leser, nachdem Sie dieses Buch gelesen haben, werden unendlich viele Empfindungen - lustige, fröhliche, traurige, schmerzliche, berĂŒhrende, tragische, entsetzliche, unvorstellbare, alltĂ€gliche oder wie auch immer Sie sie bezeichnen mögen - die in vielen sprachlichen Facetten dieser Anthologie fĂŒr Sie zusammengestellt wurden, Sie ab nun begleiten. In Ihrem tiefsten Innersten bleiben die Empfindungen, die sie in Ihnen ausgelöst haben, prĂ€sent: Diese GefĂŒhle werden durch Sie und von Ihnen gefiltert und abstrahiert, sie werden eine Eigendynamik entwickeln, sie werden eine nur fĂŒr Sie allein fĂŒhlbare Symbiose mit den GefĂŒhlen eingehen, die in Ihnen Ihr Wesen bestimmen.
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Informations
Anton Marku
wurde am 15. August 1971 in Gjakova (Kosovo) geboren. Er besuchte die pĂ€dagogische Hochschule in den Studienrichtungen Albanische Sprache und Literatur und absolvierte danach ein Jus-Studium an der UniversitĂ€t Pristina. Seine Studien schloĂ er mit einem Master an der UniversitĂ€t Wien ab. Seit neun Jahren lebt und arbeitet Anton Marku in Ăsterreich. Er schreibt vor allem Lyrik, aber auch kurze ErzĂ€hlungen. Bisher hat er sechs GedichtbĂ€nde veröffentlicht. Einige seiner Werke wurden in die englische, deutsche, rumĂ€nische, kroatische, russische und arabische Sprache ĂŒbersetzt.
ENTHĂLLT
Ein Wahnsinniger flaniert ĂŒber die DĂ€cher,
furchtlos bloĂfĂŒĂig durch die WĂ€nde kriechend.
Auf seinen Schultern lastet ein Sack voll mit Leben.
Wie im DĂ€mmerzustand kommt der Wahnsinnige einher.
Durch die StraĂen der Stadt voller Menschen;
alles bebt, doch nichts bewegt sich.
Einmal hatten Kreuzungen
immer eine offene Spur,
nun hat jede Spur
eine Kreuzung.
GRAUE ZONE
In meiner StraĂe
erscheinen die Verlorenen,
um sich selbst zu suchen.
Die Boshaften
wechseln ihre Haut jede Nacht.
Einige zerbrechen den Spiegel,
andere spucken
in ihre eigenen Gesichter.
Sie kriechen und schlafen
auf steinigem Boden.
GEH NICHT
Du wolltest nicht, dass wir ĂŒber den Tod sprachen
suchtest einen Platz, wo kein Regen fiel
die Vergangenheit deklariertest du als inexistent
Du hasstest Menschen, die keinen Schatten warfen
die KaffeehĂ€user verlieĂen, ohne zu zahlen
Niemals trautest du
der Asche der erloschenen Flamme
Stirb nicht vor mir, lippenverschlossene Seele
lass die Engel bis zum Morgengrauen warten
dass sie staunen ĂŒber deine Schönheit
DIES ALLES SEHEN
Das Helldunkel im stummen Bild
den Augenblick im verlassenen Wort
die Vorstellung mit geschlossenen Augen
die unscheinbare Schönheit
das WeiĂe auf dem WeiĂen
die entleerte Leere
den Schatten der Mittagssonne
den spurlosen Regenschauer.
HIMMELWĂRTS
Es regnete Feuer
in meinem Traum.
Ich öffnete die Augen
und fand niemanden,
der mir zugewinkt hÀtte.
Durch die Nebellöcher
pfiff der Wind.
Das Licht des Dunkels
wanderte schattenlos.
Ăber die BrĂŒcke
lenkte ich meine Schritte.
Die brennenden Kerzen
in meinen HĂ€nden
löschte ich aus.
Schon zum zweiten Mal
trÀumte ich diesen Traum.
DER LETZTE TRĂUMER
Ich bin erschaffen
aus dem Gestern und Heute,
kein StĂŒck von morgen
steckt in mir.
Der nÀchste Tag
verschiebt sich stÀndig,
ewig im Kommen,
ewig im Bleiben.
Die Zeit
hat es eilig
und findet mich
auf dem Weg
zum Weg.
DER GLĂCKLOSE PILGER
Er trug sich selbst auf den Schultern
und wanderte auf den Bergen der Welt,
um den verlorenen Blick zu finden.
Nach vielen Jahren begriff er
wie vergeblich die Reise war,
bevor ...