Als die Götter Menschen waren
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Als die Götter Menschen waren

Die Vorgeschichte der Menschheit nach antiken Quellen

Peter Nowak

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  1. 164 pages
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Als die Götter Menschen waren

Die Vorgeschichte der Menschheit nach antiken Quellen

Peter Nowak

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Die Vorgeschichte der Menschheit ist uns nur noch in den Mythen der Völker erhalten und gilt mehr oder weniger als Erfindung unserer Vorfahren. Diese Untersuchung hat aber ergeben, dass sich die mythologischen Überlieferungen der Völker teilweise bestĂ€tigen und teilweise ergĂ€nzen. Das widerspricht aber der These von der Erfindung der Mythen, denn dann dĂŒrfte es keine Übereinstimmungen und ErgĂ€nzungen geben.Das Buch beschĂ€ftigt sich aber nicht nur mit der Vergangenheit. Ein auch fĂŒr den Autor ĂŒberraschendes Ergebnis der Untersuchung fĂŒhrte zu den ĂŒbereinstimmenden Prophezeiungen verschiedener Religionen ĂŒber das Ende unseres Zeitalters.

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Informations

Éditeur
Books on Demand
Année
2015
ISBN
9783738689730
Édition
1
Sujet
History
Sous-sujet
Ancient History

Vorwort von Alexander Knörr

Ich habe selten jemanden getroffen, der ein dermaßen profundes Wissen aus alten Schriften vorweist, wie Peter Nowak. Oft habe ich ihn bei VortrĂ€gen anderer Forscherkollegen erlebt, wie er aus dem Stand mit Zitaten hervorprescht und sich an ganz spezielle Textpassagen der Ă€ltesten und außergewöhnlichsten Schriften unserer Vorfahren erinnert. Dieses immense Wissen fußt auf einer jahrelangen, steten Recherche und Einarbeitung in ein Thema, das vielen vielleicht sehr trocken vorkommt. Doch Peter Nowak verliert sich in den alten Texten und hat die Gabe, aus diesen die wichtigen Passagen zusammenzufassen und neu zu interpretieren.
Und in diesem Buch widmet er sich genau diesen Texten und versucht die verschiedenen Textstellen auf Gemeinsamkeiten abzuklopfen, die eine frĂŒhe vorgeschichtliche Katastrophe belegen, die von einem interplanetaren Impakt hervorgerufen wurde.
Peter Nowak nimmt uns mit in die altindischen Veden, in das Zeitalter von Kumari Kandam, und den Sangam UniversitĂ€ten. ZurĂŒck in die Zeit, in der die Götter auf der Erde wandelten und die Menschen unterrichteten. Wir erfahren in diesem Buch, dass die Überlieferungen aus dem alten Indien mit denen des Gilgamesch-Epos oder auch mit alten chinesischen Schriften identisch sind.
In einer haarkleinen Analyse zeigt Peter Nowak auf, dass es eine Verschiebung der Erdachse gegeben haben muss. Denn diese ist in alten Legenden und Schriften der Chinesen, Tibeter, der Hopi Nordamerikas als auch der Maya SĂŒdamerikas festgehalten. Die Parallelen sind enorm und der Exkurs, den der Autor fĂ€hrt, sehr spannend. Nowak zeigt uns anhand von Textpassagen des Gilgamesch-Epos, das selbst die Götter die Flut, die mit diesem Impakt einher ging, fĂŒrchteten. Und damit beweist er sehr wohl, dass diese Götter keine wirklichen Götter, sondern Wesen aus Fleisch und Blut waren. Wesen, die eben nicht allmĂ€chtig waren, die verletzbar und sterblich, und damit nicht feinstofflich, sondern körperlich existent waren. Er zeigt auf, dass diese ErzĂ€hlungen eben nicht frei erfunden sind, denn ansonsten hĂ€tte man die Götter ehrenhafter und einfach „göttlicher“ dargestellt.
Peter Nowak spannt mit diesem Werk einen Bogen von der fernen Vergangenheit bis in unsere Zukunft und beleuchtet die Wege der Götter von Einst.
Ich möchte gar nicht noch mehr auf den Inhalt dieses Buches eingehen, denn Sie sollen vom Autor selbst erfahren, wie er auf die Annahmen kam, die er dort trifft. Dieses Buch schafft meiner Meinung nach den Spagat zwischen Wissenschaftlichkeit und allgemeiner VerstĂ€ndlichkeit. Wir werden darin ĂŒberhĂ€uft von wichtigen Informationen, die jedoch gut zu verstehen sind und die uns regelrecht gefangen nehmen.
Ich kann Peter Nowak nur danken fĂŒr diese wichtige und wunderbare Arbeit!
Ihr
Alexander Knörr

Vorwort des Verfassers

Diese Schrift beinhaltet den Stand meiner Forschung zur Vorgeschichte der Menschheit, wie sie sich aus den alten Quellen ergibt. Ich bin mir nicht sicher, ob das ĂŒberhaupt irgendjemanden interessiert, deshalb wollte ich es ursprĂŒnglich als E-Book veröffentlichen. Aus technischen GrĂŒnden habe ich schließlich davon abgesehen, die kompakte Darstellungsweise aber beibehalten. Die Informationsdichte ist deshalb, gemessen an anderen, selbst wissenschaftlichen Publikationen, sehr hoch, was sicherlich fĂŒr die Leserinnen und Leser ungewohnt und vielleicht sogar unangenehm ist, denn es erfordert eine hohe Aufmerksamkeit beim Lesen. Ich bitte dafĂŒr um Entschuldigung, aber da ich nicht annehme, dass dies ein Bestseller wird, scheint es mir fĂŒr die Interessenten an dieser Thematik durchaus ein vertretbares Vorgehen. Bietet es doch fĂŒr die Leserin und den Leser auf der anderen Seite zumindest den Vorteil, sich nicht tage- oder gar wochenlang durch einen Wust von Worten mit wenig Inhalt (oder neudeutsch: „Content“) kĂ€mpfen zu mĂŒssen.
Der Inhalt dieses Buches ist semi-wissenschaftlich, das heißt, er orientiert sich an einer wissenschaftlichen Darstellungsweise, wendet sich aber nicht an ein wissenschaftliches Publikum. FĂŒr die Leserinnen und Leser bedeutet dies, dass jeweils die ersten mir bekannten Quellen einer Aussage angefĂŒhrt werden, wobei die Zahlen in den eckigen Klammern auf die Endnoten am Ende des Buches verweisen, in denen diese Quellen in der Reihenfolge ihres Auftretens aufgelistet sind. Dieses Vorgehen bietet den Vorteil, den Text kurz zu halten, weil nicht jedes Mal der Autor und/oder der Buchtitel genannt werden muss. Außerdem wird nicht jede Leserin und jeder Leser daran interessiert sein, zu erfahren, wer eine Aussage in welchem Buch geschrieben hat. Andererseits wurden die Zitate in vielen FĂ€llen von mir selbst ĂŒbersetzt. FĂŒr ein wissenschaftliches Publikum wĂ€re das natĂŒrlich nicht notwendig, denn bei einem solchen könnte man die Kenntnis des Sachverhaltes bzw. den problemlosen Zugriff auf die Quelle voraussetzen.
Dieses Buch kann aber nach dem heutigen VerstĂ€ndnis dennoch nicht als „wissenschaftlich“ angesehen werden, weil ihm die faktische BestĂ€tigung durch archĂ€ologische Funde fehlt. Es ist nur eine Zusammenfassung der verschiedenen Überlieferungen der Völker ĂŒber die Vorzeit, wobei ich persönlich die Übereinstimmungen und ErgĂ€nzungen als Indiz fĂŒr die Geschichtlichkeit des Dargestellten nehme. Hinzu kommt aber, dass die heutige >Wissenschaft< offensichtlich keinen Wert mehr auf „Vorurteilsfreiheit“ und „Reproduzierbarkeit der Ergebnisse“ legt, denn sie lehnt z.B. antike Altersangaben aus dem einzigen Grund ab, dass sie ihr „unglaubwĂŒrdig“ erscheinen. Stattdessen setzt sie auf den „Konsens“, also die ĂŒbereinstimmende Meinung der >Wissenschaftler<. Dazu bemerkte aber schon Sokrates in Platons Dialog »Laches« 184e: „nach Sachkenntnis, nicht nach Mehrheit, muss entschieden werden, was gut entschieden werden soll“. Daher wird diese Art >Wissenschaft< (der ich nicht angehöre und von der ich mich distanziere!) den Inhalt dieser Arbeit sicherlich als >wertlos< betrachten.
Es handelt sich also nicht um Geschichte im eigentlichen Sinn, sondern um eine zusammenhĂ€ngende Wiedergabe der antiken Darstellung vom Verlauf der Vorgeschichte der Menschheit. Es bleibt den Leserinnen und Lesern ĂŒberlassen, ob sie, wie ich, die Übereinstimmungen und ZusammenhĂ€nge als Indizien dafĂŒr ansehen, dass es sich um tatsĂ€chliche Begebenheiten in grauer Vorzeit handelt. Überraschenderweise ergab sich aber bei dieser Untersuchung auch ein Zusammenhang zu einigen Weissagungen, die mir zu wichtig erschienen, um sie zu ĂŒbergehen. Immerhin ergibt sich daraus, dass wir dem Ende unseres Zeitalters vielleicht viel nĂ€her sind, als gemeinhin angenommen wird.
Wie auch immer es sich damit verhalten mag, wir (die Menschen) haben ein Recht darauf, unsere wahre Geschichte zu kennen, egal wie sie aussieht und ob sie uns gefĂ€llt oder nicht, denn nur so werden wir daraus die Lehren fĂŒr die Zukunft ziehen können. Ich hoffe daher, dass dieses Buch zumindest ein Schritt in dieser Richtung ist, denn es ist ja, zumindest meines Wissens, in dieser Hinsicht der erste Versuch. Wer uns unsere Geschichte vorenthĂ€lt oder sie gar bewusst fĂ€lscht (wie dies bei einigen Historikern der Fall ist), beraubt uns unserer Chance auf eine bessere Zukunft und muss als Feind der Menschheit betrachtet werden.
Peter Nowak

Ein kurzer Überblick ĂŒber die Vorzeit

Die Vorgeschichte der Menschheit ist jener Bereich, von dem uns nur noch Mythen berichten, die meist mehr oder weniger als erfundene MĂ€rchen betrachtet werden. Gewöhnlich wird nĂ€mlich stillschweigend vorausgesetzt, dass die Geschichte der Menschheit linear verlief und eine stĂ€ndige Höherentwicklung von einfachen Anfangen bis zu unserer >Höhe der Kultur< war. Dieser Vorstellung widerspricht aber nicht nur die Mythologie eines Volkes, sondern die aller Völker! Mehr noch, die mythologische Überlieferung der Völker stimmt teilweise ĂŒberein und ergĂ€nzt sich teilweise, wie schon Nicholas Roerich (1874 – 1947) in »Shambhala« richtig feststellte:
„In ausgedehnten und verschiedenen Richtungen sprechen die Menschen von den gleichen Tatsachen. Aber durch ihr zueinander in Beziehung setzen könen sie leicht sehen, dass es nur Kapitel der einen Geschichte sind“ ([1], Seite 211, eigene Übersetzung aus dem Englischen).
Diese Tatsachen scheinen mir deutlich dafĂŒr zu sprechen, dass es sich nicht um Erfindungen unserer Vorfahren handelt, sondern um die Überlieferung tatsĂ€chlicher Begebenheiten.
Mein Einstieg in die Welt der >Mythen< war naturgemĂ€ĂŸ die griechisch-römische Überlieferung, denn sie ist die fĂŒr unseren Kulturkreis bestimmende. Aber schon der griechische Historiker Herodot (ca. 484 – 425 v.Chr.) weist in seinen »Historien« II, 50 darauf hin, dass die griechische Überlieferung zumindest teilweise auf der Ă€gyptischen beruht ([2] Band 1, Seite →). Nur bei ihm findet sich in »Historien« II, 43 auch ein Datum fĂŒr den Wechsel in der Götterherrschaft von der Dynastie um Kronos (von den Griechen „Titanen“ genannt) zu der von Zeus (von ihnen „Olympier“ genannt):
„Und wie sie“ [die Ägypter, P.N.] „selber sagen, sind es von der Zeit, als aus den acht Göttern die zwölf hervorgingen, unter die sie Herakles zĂ€hlen, siebzehntausend Jahre bis zur Regierung des Amasis.“ ([2] Band I, Seite →, Text von mir redigiert).
Das wĂ€re etwa 17.500 vor Christi Geburt und liegt zwar weit vor unserer geschriebenen Geschichte, jedoch ist damit offenkundig ein historischer Anspruch verknĂŒpft, denn in einer erfundenen Mythologie brĂ€uchte man keine Daten. Die Zahl der acht Götter ergibt sich durch die von dem Ă€gyptischen Priester Manetho (ca. 3. Jahrhundert v.Chr.) erwĂ€hnten ersten herrschenden Götter Ägyptens (siehe hier Seite → f.). Dieser Übergang der acht zu den zwölf Göttern betrifft aber, auf die uns gelĂ€ufigere griechische >Mythologie< ĂŒbertragen, den Sturz von Kronos (Ă€gyptisch: Geb) und der Titanen (Ă€gyptisch: Netheru) und die MachtĂŒbernahme durch die olympischen Götter um Zeus (Ă€gyptisch: Ammon). Diese fand nach »Theogonie« 636 des griechischen Dichters Hesiod (ca. 750 – 650 v.Chr.) im Gefolge eines zehnjĂ€hrigen Krieges statt ([3], Seite →). Es handelt sich dabei in der vedischen Literatur um den Krieg zwischen Devas (den olympischen Göttern) und Asuras (den Titanen) im Zusammenhang mit dem Quirlen des Milchozeans“ (siehe hier Seite →). Letztere scheinen mit den „Azaras“, auch „Mahatmas genannt“ ([4], Seite 302; 384 ff.), identisch zu sein, obwohl Nicholas Roerich dazu schreibt, dies sei kein Sanskrit Wort ([4], Seite 302). Sie selbst nennt er aber „sehr groß“ ([1], Seite →; [4], Seite 303; 381 und 393) und „mit langen Haaren und BĂ€rten“ „Àußerlich wie Hindhus“ erscheinend, seien sie noch bis zum Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts gesehen worden ([1], Seite → f.).
Der Sturz der Titanen wird auch in »Ilias« V, 898 des griechischen Dichters Homer (7. oder 8. Jahrhundert v.Chr.) angesprochen:
„Traun, Du lĂ€gest schon lĂ€ngst tief unter den Uranussöhnen
{oder: „Himmelssöhnen“}”
([5], Seite →, Text von mir redigiert).
»Ilias« XIV, 203 – 204 macht die Bedeutung klar:
„
 als der waltende Zeus den Kronos
un...

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