Erstkontakt Buddhismus
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Erstkontakt Buddhismus

Finde Dich Selbst -Punkt-

Andreas Meyer

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  1. 256 pages
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Erstkontakt Buddhismus

Finde Dich Selbst -Punkt-

Andreas Meyer

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Mit seinem Buch -Erstkontakt Buddhismus- trifft Andreas Meyer den Kern der Zeit. Moderner Buddhismus mit allen fĂŒr den Erstkontakt wichtigen Themenbereichen kombiniert mit der eigenen Geschichte des Autors machen dieses Buch zu einer interessanten Mischung aus einem buddhistischen Fachbuch und einer nicht alltĂ€glichen Lebensgeschichte. Der Leser wird in verstĂ€ndlichen Worten in die Welt des Buddhismus eingefĂŒhrt. Dabei erfĂ€hrt er, wie nah die Lehre Buddhas den Menschen bereits ist und dass es nur weniger Stellschrauben bedarf, das eigene Leben in eine entspanntere und ausgeglichenere Richtung zu lenken. Mit dem Wissen um die Lehre Buddhas wird das Leben anders betrachtet und zukĂŒnftig nĂ€her an der RealitĂ€t gelebt. Machen Sie sich mit dem Autor auf eine Reise durch seine Lebensgeschichte und erfahren Sie dabei verstĂ€ndlich und dennoch sehr umfangreich, was die Menschen in unserer heutigen Zeit an dieser 2.500 Jahre alten Lehre fasziniert.

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Informations

Éditeur
Books on Demand
Année
2015
ISBN
9783738689679
Édition
3

Kapitel 1 Grundlagen des Buddhismus

Wer war Buddha

Der Begriff „Buddha" ist nicht, wie einige glauben, der Geburtsname des GrĂŒnders des buddhistischen Glaubens.
Buddha ist eine Titulierung in ehrwĂŒrdiger Form von „der Erwachte“ oder „der Erleuchtete.” Mit bĂŒrgerlichem Namen „Siddhartha Gautama" wurde er vor ca. 2.500 Jahren in Kapilawatthu, im heutigen Nepal geboren.
Der Geburtsort Kapilawatthu geht aus den alten Schriften hervor. Die Wissenschaft geht allerdings vom Geburtsort Lumbini aus, welcher ebenfalls in Nepal liegt. Über das genaue Geburtsdatum kann nur spekuliert werden. Die Geburtsdaten werden mit 624 v. Chr. bis 563 v. Chr. angegeben.
Im Alter von ca. 16 Jahren wurde er mit seiner Cousine Jasodhara, einer Prinzessin, verheiratet. Sie stammte aus einer angesehenen Shakya-Familie. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass es sich hierbei nicht um eine Liebeshochzeit handelte. Es wird behauptet, dass Siddhartha mit dieser Ehe daran gehindert werden sollte, den königlichen Hof zu verlassen. Aus der Ehe ging ein Sohn namens Rahula hervor.
Über das Sterbealter in Höhe von 80 Jahren ist man sich einig. Buddha verstarb in Kusinagara. Kusinagara liegt im heutigen indischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Siddharta wuchs als Sohn einer einflussreichen Herrscherfamilie auf und sollte auf Wunsch des Vaters den Thron in Erbfolge als neuer Herrscher ĂŒbernehmen.
Das Leben des jungen Siddhartha war bis dahin von verschwenderischem Reichtum gekennzeichnet. Aber anders als vom Vater gewĂŒnscht, zog sich sein Sohn immer mehr zurĂŒck und begann, geschĂŒtzt hinter den Mauern des Palastes, sich fĂŒr das Leben außerhalb der Mauern zu interessieren. Es gelang ihm innerhalb kĂŒrzester Zeit, dreimal den Palast zu verlassen. Hierbei half ihm ein enger Vertrauter.
Beim ersten Ausflug sah er einen alten Mann. Beim zweiten Mal sah er einen kranken Mann. Beim dritten Mal sah er sich das erste Mal mit dem Tod eines Menschen konfrontiert. Diese Erlebnisse zeigten ihm auf, dass ihn auch sein bis dahin gefĂŒhrtes Leben nicht vor diesen ZustĂ€nden schĂŒtzen konnte. Das konnte und wollte er so nicht akzeptieren.
Der Wunsch, ein Leben ohne Leid in einem glĂŒckvollen Zustand fĂŒr sich und alle anderen Wesen zu erreichen, verfestigte sich und fĂŒhrte letztendlich dazu, dass sich Siddhartha im Alter von 29 Jahren vom höfischen Leben verabschiedete.
Er verließ seine Frau und seinen Sohn und erhoffte sich, auf seiner Suche einen Weg aus dem Leiden zu finden. Er nutzte verschiedene Mittel und Wege, in der Hoffnung, den richtigen Weg irgendwann zu beschreiten. Bereits kurze Zeit spĂ€ter begann er ein Leben in Askese zu fĂŒhren.
Bald aber war ihm bewusst geworden, dass der schwache Körper ihn auf seinem Weg nicht voranbringen wĂŒrde. Dem Tod nahe entschloss er sich, von nun an wieder normal, aber sehr bewusst Nahrung und Wasser zu sich zu nehmen. Siddhartha kam zu KrĂ€ften und schloss sich als SchĂŒler hintereinander verschiedenen Lehrmeistern an. Keiner dieser Lehrmeister aber konnte ihn zu seinem gewĂŒnschten Ziel fĂŒhren.
So verließ er auch den letzten Lehrer. Er entschied sich, von nun an allein mit dem bisher angeeigneten Wissen durch die Vielzahl seiner Lehrer und deren Lehren auf die Suche zu gehen.
Auf dieser letzten Suche nach dem höchsten Gut der Erleuchtung, des allumfassenden Verstehens, gelang ihm im Alter von 35 Jahren meditierend unter einem Feigenbaum in Bodhgaya, dem ehemaligen Uruwela (Bundesstaat Biharin Indien), die lang ersehnte Erleuchtung. WĂ€hrend der Meditation offenbarten sich die „Vier edlen Wahrheiten" und die Wegbereitung in Form des „Achtfachen Pfades”.
Es wird gesagt, dass der noch heute dort stehende Feigenbaum aus den Wurzeln des damaligen Baumes entstand.
Nach seiner Erleuchtung war sein erstes Ziel die Stadt Benares. Hier predigte er erstmals vor den fĂŒnf Asketen, welche er kurze Zeit nach seinem Auszug aus dem vĂ€terlichen Palast getroffen und sich ihnen angeschlossen hatte. Damals enttĂ€uscht von Siddhartha, als er dem asketischen Leben den RĂŒcken kehrte, wurden sie nun durch seine Predigt und Entschlossenheit ĂŒberzeugt. Mit ihnen grĂŒndete er seinen ersten Mönchsorden (Sangha).
Die „Predigt von Benares" war der Beginn des Buddhismus.
Hier legte Buddha erstmals die Grundgedanken dieser allumfassenden Lehre dar. Er durchzog von nun an Nordindien und verkĂŒndete ĂŒberall seine Lehre. Seine AnhĂ€nger kamen aus allen Schichten. Sein Bekanntheitsgrad wuchs stetig. Buddha sprach vor Bauern, Königen, Heiligen, Ausgestoßenen, Kriminellen und Reichen. Seine Lehre war nicht auf einzelne Personengruppen beschrĂ€nkt. Sie war fĂŒr alle bestimmt.
Buddha selbst erklĂ€rte immer wieder, seiner Lehre nicht blind zu folgen. Er war immer bemĂŒht, seinen AnhĂ€ngern zu verdeutlichen, dass es eine GottglĂ€ubigkeit oder andere AutoritĂ€ten innerhalb seiner Lehre nicht gab.
Auch er selbst sei kein Gott und möchte auch nicht als ein solcher betrachtet werden. Er betonte, dass jeder Mensch in der Lage sei, die Natur des Geistes und die Natur aller Dinge zu erkennen. Die Selbstverantwortung eines jeden Menschen hob er immer wieder hervor.
Im Alter von 80 Jahren verstarb Buddha in dem Bewusstsein, dass er all sein Wissen an seine AnhÀnger weitergegeben hatte.
Herr Franzen schaute in die Runde und beendete seinen Vortrag.
Der erste Unterricht dauerte ca. 60 Minuten.
Innerhalb des Vortrages wurde die eine oder andere Frage beantwortet. Ich fĂŒhlte mich wohl, ich wurde neugierig. Das hörte sich doch alles ganz gut an. Der erste Eindruck beim Betreten des Zentrums war wie verflogen.
Ich war interessiert. Als die Ersten aufstehen wollten, bat Reinholt Franzen noch einmal um Gehör. „Vieles von dem, was Sie hier hören, wird Ihnen erst einmal merkwĂŒrdig vorkommen, vieles wird Ihre Art zu leben und zu denken spĂ€ter auf den Kopf stellen. Wenn Sie aber wiederkommen, werde ich alle Ihre Fragen beantworten und Sie auf dem Weg begleiten.“
Nun ja, bis hierher war alles nachvollziehbar. Es hörte sich wie eine interessante Geschichte an. Ruhig und gelassen fuhr ich nach Hause. Ich hatte das GefĂŒhl, dass das wirklich der Weg werden könnte, welchen ich gehen möchte.
Ich gewann wieder an Zuversicht. Der starke Wunsch, mein Leben zu verĂ€ndern, könnte jetzt Wirklichkeit werden. Vielleicht hört hier und jetzt das Suchen endlich auf. Ich begann nun intensiver verschiedene buddhistische BĂŒcher zu lesen, merkte aber bald, dass mir wichtige Grundlagen fehlten. Jeder Autor sieht den Buddhismus ein StĂŒck weit anders, jeder interpretiert die einzelnen Themen unterschiedlich.
Viele BĂŒcher setzen umfangreiches Wissen voraus und sind dadurch fĂŒr AnfĂ€nger nicht zu empfehlen. Weiter gibt es verschiedene Schulrichtungen, Ansichten und Auslegungen. Alles fĂŒr einen AnfĂ€nger eher abschreckend als anziehend. Also habe ich die BĂŒcher wieder weggelegt und im Internet die nĂ€chsten Unterrichtsthemen vom Zentrum recherchiert.
Zwei Wochen bis zum Thema „Allgemeines ĂŒber den Buddhismus”. Eine gefĂŒhlte Ewigkeit. Der Drang, mehr zu lernen, war geweckt.
Die Tage wollten nicht vorĂŒbergehen, wie es eben so ist, wenn wir auf etwas warten. Aber nun war endlich auch dieser Mittwoch gekommen, heute Abend um 18.00 Uhr begann der nĂ€chste Unterricht. Vorfreude machte sich breit. Punkt 17.45 Uhr betrat ich das Zentrum, nachdem ich schon ca. 30 Minuten davor auf und ab gegangen war.
Mit einigen GĂ€sten bin ich diesmal vor dem Zentrum ins GesprĂ€ch gekommen. Da war Jörg, 49 Jahre alt und einer von drei Gesellschaftern einer florierenden Werbeagentur fĂŒr TV und Radio.
Weiter Ellen, 26 Jahre und TĂ€nzerin in einem angesagten Musical, welches gerade in Bochum aufgefĂŒhrt wurde. Ellen sah bezaubernd aus, lange rötliche Haare und eine Figur, welche allgemein als perfekt tituliert werden wĂŒrde.
Ihr Charakter allerdings schien gewöhnungsbedĂŒrftig. Sie mochte kein Gejammer oder Genörgel hören. Wie schnell sagen wir heute Dinge wie: „Das Wetter könnte besser sein“ oder: „Ich habe einen elend langen Weg hinter mir“ und 

Sie wurde nicht unhöflich oder abweisend, aber wir merkten alle schnell, dass sie damit nicht umgehen konnte. Sie war, bemerkte ich schnell, so ganz anders als die Menschen, mit denen ich bisher zu tun hatte. Erst Jahre spĂ€ter sollte ich erfahren, warum das so war. Als weitere Personen dazu kamen, begrĂŒĂŸten wir uns herzlich und unterhielten uns allesamt miteinander. Kurze Zeit spĂ€ter bat Reinholt Franzen uns alle in den Lehrraum, da er beginnen wollte.

Was ist Buddhismus?

Der Buddhismus ist eine Lebensphilosophie und „Religion".
Die Lehre
Die Lehre Buddhas beinhaltet keine GottglĂ€ubigkeit oder auferlegte Dogmen. Aus diesem Grunde erhebt sie auch nicht den Anspruch auf die alleinige Wahrheit. Im Gegenteil, aufgrund der Offenheit und Gleichheit allen Menschen gegenĂŒber stand dem Dialog auch mit anderen Glaubensrichtungen nichts im Wege.
Ziel der Lehre ist der Weg aus dem Leid zum vollkommenen GlĂŒck, zur Ausgeglichenheit und zum Zustand der vollendeten Harmonie. Der Weg zeichnet sich aus durch Meditation und ethisches Verhalten.
Mit weltweit etwa 400 bis 500 Millionen Buddhisten ist der Buddhismus die viertgrĂ¶ĂŸte Religion der Erde. UrsprĂŒnglich in SĂŒdost- und Ostasien verbreitet, nahm die Ausbreitung in alle Richtungen stetig zu. Am weitesten verbreitet ist der Buddhismus heute in China, Bhutan, Japan, Kambodscha, Laos, der Mongolei, Myanmar, Sri Lanka, SĂŒdkorea, Taiwan, Thailand, Tibet und Vietnam. Im Gegensatz zu den asiatischen LĂ€ndern, in denen die verschiedenen Schulrichtungen eher getrennt voneinander gesehen werden, erlangte der Buddhismus im Westen in seiner vollen Breite eine starke Akzeptanz.
Die Unterschiede der Richtungen sind zwar sichtbar, aber nicht von so hoher Wichtigkeit wie im asiatischen Bereich. Mittlerweile haben viele LĂ€nder Europas den Buddhismus als Religion anerkannt. Österreich startete 1983 als erstes Land in Europa mit der vollen staatlichen Anerkennung. In Deutschland ist der Buddhismus noch nicht anerkannt.
Verbreitung
Der Buddhismus verbreitete sich zunĂ€chst in Indien. Es folgten Sri Lanka und Zentralasien. SpĂ€ter folgte Ost- und SĂŒdostasien. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Auslegungen wurden nun geprĂ€gt. Der nördliche Buddhismus (Mahayana) erreichte Zentral- und Ostasien, wo sich weitere Traditionen des Buddhismus entwickelten. In den Gebirgsregionen des Himalaya entstand der Vajrayana, auch Diamantweg genannt (Tibet, Bhutan, Nepal, Mongolei).
Aus dem SĂŒden Indiens und Teilen Sri Lankas gelangte der nun entstehende sĂŒdliche Buddhismus (Theravada) in die LĂ€nder SĂŒdostasiens, wo er den vorher angekommenen Mahayana wieder verdrĂ€ngte.
Die unterschiedlichen Formen des Buddhismus sind der Vermengung mit den ursprĂŒnglich vorherrschenden Religionen der jeweiligen LĂ€nder geschuldet.
Das hatte zur Folge, dass in einigen Bereichen vom ursprĂŒnglichen Buddhismus stark abgewichen wurde.
Schriften und Festlegungen des Buddhismus
Zum ersten Konzil kamen die SchĂŒler Buddhas kurz nach seinem Tod zusammen. Hier wurden erstmals die Lehre (Dharma) Buddhas und die Mönchsregeln (Vinaya) festgehalten. Circa 100 Jahre spĂ€ter wurde das zweite Konzil einberufen. Hauptthema war die Diskussion der Mönchsregeln. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits eine Vielzahl von Gruppierungen und somit unterschiedlicher Auslegungen der ursprĂŒnglichen Lehre Buddhas.
SpÀter folgten weitere Konzile, wobei aber nur diese ersten beiden von allen buddhistischen Richtungen anerkannt werden.
Unter der Schirmherrschaft des Königs Ashoka und dem Vorsitz des Mönchs Moggaliputta Tissa kam das 3. Konzil ca. 300 v. Chr. zusammen.
Ziel war es, sich wieder auf eine einheitliche, allgemein geltende buddhistische Lehre zu konzentrieren. Alle Gruppen und Personen, welche nachweislich die Lehre Buddhas falsch auslegten, sollten aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Im Verlauf des Konzils wurde zu diesem Zweck das Buch Kathavatthu verfasst.
Z...

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