Keine Angst vor FlĂŒchtlingen
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Keine Angst vor FlĂŒchtlingen

Alex Weinert

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  1. 45 pages
  2. German
  3. ePUB (adapté aux mobiles)
  4. Disponible sur iOS et Android
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Keine Angst vor FlĂŒchtlingen

Alex Weinert

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À propos de ce livre

Das Ratgeber-eBook Keine Angst vor FlĂŒchtlingen - Bereichern Sie Ihr Leben durch Begegnungen mit Menschen aus fremden Kulturen, möchte dazu beitragen, dass auch Sie das FlĂŒchtlingsproblem von einer anderen Seite kennen lernen. Dieses eBook wird Ihren Blickwinkel verĂ€ndern, wodurch Sie Ihre Ängste verlieren. Mehr noch: es wird Zuversicht verleihen und völlig neue Zukunftsperspektiven aufzeigen!

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Oui, vous pouvez accĂ©der Ă  Keine Angst vor FlĂŒchtlingen par Alex Weinert en format PDF et/ou ePUB ainsi qu’à d’autres livres populaires dans DĂ©veloppement personnel et AmĂ©lioration personnelle. Nous disposons de plus d’un million d’ouvrages Ă  dĂ©couvrir dans notre catalogue.

Informations

Éditeur
Books on Demand
Année
2020
ISBN
9783842318625

Wie und wo Sie helfen können?

Ganze Dörfer und Stadtteile haben Immigranten spontan begrĂŒĂŸt und Willkommens-Aktionen organisiert. Sie lernten einzelne Menschen und Gruppen persönlich kennen und waren von ihnen begeistert. Im Kontakt mit Fremden haben sie ihre Vorbehalte abgelegt. Menschen in Deutschland sind aufgeschlossen und kreativ. Nehmen Sie sich ein Beispiel daran und ĂŒberlegen Sie, wie und wo Sie helfen können.
Was wird gebraucht, wo können Sie sich einbringen?
  • Die Neu-BĂŒrger brauchen Kleidung/Textilien. Durchforsten Sie Ihre SchrĂ€nke und sortieren all das aus, was Sie ohnehin schon lange nicht mehr tragen. Nehmen Sie Hosen, Jacken, Röcke, Kleider, MĂ€ntel, Hemden, T-Shirts, Pullover, Kinder- und Baby-Textilien, MĂŒtzen, HĂŒte, BettwĂ€sche, HandtĂŒcher, Socken, Schuhe, Sportsachen und dergleichen mehr. Reinigen Sie die getragene Kleidung zuvor und bringen Sie diese zu den FlĂŒchtlingsunterkĂŒnften und Sammelstellen. Dort nimmt man gerne Ihre Spenden entgegen und sortiert diese nach GrĂ¶ĂŸen, um sie den Ankommenden zu geben.
  • Möbel: Zwar sind die Erst-Einrichtungen mit dem Notwendigsten ausgestattet. Aber hier und da fehlt ein Schreibtisch, ein Sessel, ein Sofa, ein Teppich, ein Stuhl, eine Matratze, ein zweites Bett, ein KĂŒhlschrank, eine Waschmaschine oder sonst noch was. Vor allem dort, wo FlĂŒchtlinge ihre feste Unterkunft beziehen, richten sie sich neu ein. Und da fehlt es dann an allen Ecken und Enden. Nun können Sie nicht mit dem Schreibtisch unter dem Arm dorthin marschieren. Übergeben Sie einfach eine Liste mit den GegenstĂ€nden, die Sie zur VerfĂŒgung stellen können. Man wird Sie kontaktieren, wenn es so weit ist und die Ankommen Ihr Hab und Gut brauchen.
  • HaushaltsgegenstĂ€nde und andere nĂŒtzliche Utensilien. Die Immigranten benötigen eigentlich alles, was zum tĂ€glichen Leben gehört – vom Kochtopf bis zum Messer oder Teller, von der Tasse bis zum Trinkglas, von der Tasche bis zum Kinderwagen, von Spielzeug bis zu FußbĂ€llen, vom KleiderstĂ€nder bis zu Schuhputzzeug – einfach alles, was wir auch in unserem tĂ€glichen Leben nutzen – Bratpfannen, Herde, Kochplatten, alte Fernseher, ja auch ausrangierte Computer, Musikanlagen, Besteck, Geschirr, Kosmetika, Körperpflege-Produkte und vieles mehr. Denken Sie einfach darĂŒber nach, wie Sie leben und was Sie alles benötigen. Das brauchen auch die Neu-Ankömmlinge. Nichts sollte Ihnen zu schade sein. Wir werfen so viel achtlos weg. Verzichten Sie auch mal auf den Trödelmarkt, bringen Sie stattdessen Ihren Trödel zum FlĂŒchtlingsheim oder organisieren Sie dort einen Stand, an dem sich die Fremden bedienen können und das aussuchen, was ihnen fehlt. Geben Sie mit Freude und als Dank bekommen Sie ein LĂ€cheln. Besonders gefragt sind auch Spielsachen fĂŒr die Kleinen.
  • Geld: Zur BewĂ€ltigung des FlĂŒchtlingsstroms wird natĂŒrlich auch jede Menge Geld benötigt. Der Staat stellt zwar die Erst-Versorgung und den laufenden Unterhalt mit Sozialleistungen sicher, aber die vielen privaten Aktionen kosten auch Geld. Sei es Willkommens-Partys, sei es Einladungen zu Kaffee und Kuchen oder zum Grillabend, seien es Unterhaltungs-Veranstaltungen oder Sprachkurse, Sportveranstaltungen oder Besichtigungstouren.
  • Ehrenamtlicher Einsatz: Betreuen Sie FlĂŒchtlingskinder, geben Sie Sprachkurse, organisieren Sie Spiele-Nachmittage, zeigen Sie Ihren neuen Nachbarn die Umgebung, bieten Sie Sportkurse an, helfen Sie bei der Essensausgabe, verteilen Sie Anziehsachen in der Kleiderkammer, helfen Sie beim Einsammeln und Sortieren von Sachspenden wie Spielzeug, unterrichten Sie im Singen und Musizieren, begleiten Sie FlĂŒchtlinge bei BehördengĂ€ngen und AntrĂ€gen, prĂ€parieren Sie Immigranten fĂŒr das Anerkennungsverfahren, geben Sie Rechtsbeistand, vermitteln Sie AnwĂ€lte, unterstĂŒtzen Sie Neuankömmlinge bei Arztbesuchen und der Gesundheitsvorsorge, helfen Sie Schwangeren bei der Geburtsvorbereitung, organisieren Sie Kontakte zu Verwandten, bilden Sie in handwerklichen TĂ€tigkeiten wie Elektroarbeiten oder Mechaniker-Arbeiten aus, helfen beim Erfassen der Daten von Immigranten, zeigen Sie Frauen, wie man mit der NĂ€hmaschine umgeht. Hier sind alle Berufsgruppen angesprochen – vom Friseur bis zum Rechtsanwalt. Sie können FlĂŒchtlinge auch in ihrer Finanzplanung unterstĂŒtzen, indem Sie ihnen gĂŒnstige Einkaufsmöglichkeiten zeigen, schĂŒtzen Sie sie vor solchen Leuten, die ihnen nur das knappe Geld aus der Tasche ziehen wollen; bewahren Sie sie vor finanziellen Fehlentscheidungen wie teure HandyvertrĂ€ge. Helfen Sie Ihnen beim Beantragen von Sozialhilfe und anderen Leistungen wie Wohngeld, Ersteinrichtung und Kleiderhilfe.
  • Organisieren Sie Begegnungsfeste in der Nachbarschaft: BegrĂŒĂŸen Sie die Neu-Ankömmlinge mit einer Willkommensparty, grillen Sie und bereiten Salate vor, reichen Sie Brot und GetrĂ€nke, gehen Sie aktiv in einen freundlichen Kontakt zu den Fremden. Zeigen Sie damit auch Ihrer Nachbarschaft, dass Sie keine Angst und BerĂŒhrungsprobleme vor Immigranten haben.
  • Veranstalten Sie einen regelmĂ€ĂŸigen „Runden Tisch“: Bieten Sie FlĂŒchtlingen und Einheimischen die Gelegenheit, sich regelmĂ€ĂŸig bei Kaffee und Tee oder Wasser zu treffen und zu unterhalten. Dann erfahren Sie auch, wo der Schuh drĂŒckt und wo Sie weitere Hilfe organisieren können.
  • Bauen Sie Ängste ab: Zeigen Sie der Nachbarschaft, dass hier Menschen wie du und ich angekommen sind, die Hilfe suchen und friedfertig sind. Sie haben in ihrer Heimat alles aufgegeben, um dem Tod zu entrinnen. Oft mittellos bedĂŒrfen sie unserer Hilfe. Zeigen Sie NĂ€chstenliebe und Barmherzigkeit, damit auch die Einheimischen mitziehen. Spalten Sie nicht das Land in BefĂŒrworter und Gegner der Immigranten. Asyl ist ein hohes Gut, das Sie selbst ja auch erfahren möchten, wenn Sie in einer Ă€hnlichen Situation wĂ€ren.
  • Zeigen Sie Empathie: Versetzen Sie sich in die Lage der Neu-Ankommenden. FĂŒhlen Sie mit ihnen. Erkennen Sie ihre Nöte, Ängste und Sorgen. Wie wĂŒrden Sie sich fĂŒhlen, wenn man gegen Sie demonstrieren wĂŒrde und Sie nicht willkommen hieße? Sie kommen in ein neues Land Ihrer Hoffnung und da stehen Ihnen Menschen auch noch feindselig gegenĂŒber. Welch ein Schock muss das fĂŒr FlĂŒchtlinge sein?
  • BekĂ€mpfen Sie den Neid-Faktor: Bauen Sie den Neid gegenĂŒber FlĂŒchtlingen ab, indem Sie bei ihren Nachbarn um VerstĂ€ndnis werben und ihnen klarmachen, dass die Immigranten dringend Hilfe benötigen...

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