Börse fĂŒr Dummies
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Börse fĂŒr Dummies

Christine BortenlÀnger, Ulrich Kirstein

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Börse fĂŒr Dummies

Christine BortenlÀnger, Ulrich Kirstein

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Wie funktioniert eigentlich eine Börse und vor allem: Wie kann ich sie als Otto Normalverbraucher nutzen, um mein Erspartes zu vermehren? Dr. Christine BortenlĂ€nger, GeschĂ€ftsfĂŒhrender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, und Ulrich Kirstein, Pressereferent der Bayerische Börse AG, erklĂ€ren in diesem Buch Grundlegendes zu Angebot und Nachfrage an der Börse und stellen die unterschiedlichen Anlageformen vor: Aktien, Derivate, Zertifikate, festverzinsliche Wertpapiere, Fonds & Co. Sie zeigen, wo Sie sich die nötigen Informationen beschaffen können, um eine kluge Anlagestrategie zu entwickeln, die je nach Risikobereitschaft ganz unterschiedlich aussehen kann.

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Est-ce que Börse fĂŒr Dummies est un PDF/ePUB en ligne ?
Oui, vous pouvez accĂ©der Ă  Börse fĂŒr Dummies par Christine BortenlĂ€nger, Ulrich Kirstein en format PDF et/ou ePUB ainsi qu’à d’autres livres populaires dans Betriebswirtschaft et Handel. Nous disposons de plus d’un million d’ouvrages Ă  dĂ©couvrir dans notre catalogue.

Informations

Éditeur
Wiley-VCH
Année
2021
ISBN
9783527827763
Édition
6
Sous-sujet
Handel
Teil V

Mit den richtigen Informationen zur erfolgreichen Strategie

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Kapitel 12

Viele Informationen, viele Möglichkeiten

IN DIESEM KAPITEL
  • Woher Sie die Informationen nehmen, die Sie brauchen
  • Wie Sie erkennen, welche Infos ĂŒberhaupt wichtig sind
  • Welchen Informationen Sie trauen können und welchen besser nicht
  • Was Gurus mit der Börse zu tun haben
Im Zeitalter des Internets, von Fernsehen, Radio und jeder Menge an Tages-, Wochen- und Wirtschaftszeitungen sowie Magazinen und Zeitschriften stellt es kein Problem dar, an Informationen zu kommen. Die Qual ist vielmehr die richtige Auswahl. Wo können Sie schnell und griffig die aktuellsten Nachrichten ĂŒber das Börsengeschehen abrufen, wo und wie erhalten Sie Informationen aus den Unternehmen, wo können Sie HintergrĂŒndiges nachlesen und auswerten, ohne zwölf Semester Betriebswirtschaft studiert zu haben, und wer kann Ihnen brauchbare und konkrete Tipps zur Anlage geben? Sich kurz und knackig einen guten Überblick verschaffen, das wollen Sie fĂŒr Ihr Handeln an der Börse. Sie sind ja kein hauptberuflicher Börsenmakler oder Banker und können deshalb Ihre Zeit nicht ausschließlich mit dem Lesen dicker WirtschaftsbĂŒcher verschwenden (mit dieser einen Ausnahme natĂŒrlich) und auch im Internet werden Sie noch anderen Interessen nachgehen, als ausschließlich nach Kursen, Unternehmensnachrichten und ZinserklĂ€rungen zu googeln. Weil das Leben unĂŒbersichtlich und die Informationsflut hoch ist, suchen viele Anleger nach LeuchttĂŒrmen, Felsen in der Brandung, Meinungsbildnern, denen sie folgen können zum Börsenerfolg. Einige dieser selbst ernannten oder einfach oft so benannten Börsen-Gurus wollen wir kurz vorstellen, reduziert auf ihre Anlagestrategien – soweit vorhanden.

Auf der Jagd nach Gelegenheiten

Das Geschehen an den Börsen ist ein seltsames Gemisch aus rationalen und emotionalen Entscheidungen, bedarf exakter Analyse wie schneller Entscheidung – fast wie im richtigen Leben. Jeder ist zu jeder Zeit auf der Suche nach dem ganz besonderen Renditerenner, nach dem Unternehmen mit der besten Wachstumsrate, dem Zertifikat mit der grĂ¶ĂŸten Hebelwirkung, der Staatsanleihe mit dem höchsten Zinssatz, dem Fonds mit der Spitzen-Performance. Doch wie sollen Sie die Perlen finden und die Nieten meiden? Auch an der Börse gilt: Wer nicht weiß, was er sucht und wo er suchen soll, der findet auch nichts!
Doch wir leben im Informationszeitalter, noch nie waren die Menschen ĂŒber so vieles (und ÜberflĂŒssiges) so gut (und schlecht) informiert wie heute. Die modernen Massenkommunikationsmittel haben die Welt zusammenrĂŒcken lassen, denn prinzipiell können Sie in Nairobi die gleichen Informationen abrufen wie in New York, Hongkong, London oder Wesselburen. Heute ist das Problem nicht mehr, wie an Informationen kommen, sondern vielmehr, wie Sie die richtigen und wichtigen herausfiltern. Insofern traf der Börsenaltmeister AndrĂ© Kostolany den Nagel mal wieder auf den Kopf, als er schrieb:
Allzu viel Information verwirrt nur!
Börsianer leiden aber noch unter einem weiteren Problem bei der Informationsbeschaffung: Sie suchen nach der einen, einzigen Insiderinformation, die sonst keiner hat, die nur sie bei der merkwĂŒrdigsten Gelegenheit aufschnappten und die ihnen als todsicherer Tipp jede Menge Geld aufs Konto schaufelt. Nachrichten und Meldungen, die allen ĂŒber die Massenkommunikationsmittel zugĂ€nglich sind, lehnen sie ab. Aber, und hier können wir wieder Kostolany zitieren, auch Insider wissen oftmals nicht, wie sich der Kurs ihrer Aktien tatsĂ€chlich bewegt – und mal ganz abgesehen davon: das Ausnutzen von echten Insiderinformationen ist verboten und kann teuer zu stehen kommen.

Von der Brieftaube zum Internet

Bevor wir darĂŒber philosophieren, welche Informationen Sie fĂŒr eine optimale Anlagestrategie benötigen, sollten wir erst einmal klĂ€ren, woher Sie diese beziehen. Auch hier lohnt eine kurze theoretische Unterscheidung: Wir könnten dabei nach dem Absender unterscheiden in PrimĂ€r- und SekundĂ€rinformationen. Zu Ersteren zĂ€hlen alle Nachrichten der Unternehmen, der Emittenten, Börsen und der Fondsgesellschaften. Zu Letzteren sĂ€mtliche verarbeiteten Meldungen ĂŒber die Medien, also Zeitungen, Fernsehen, Radio, Internetplattformen. Irgendwo dazwischen angesiedelt ist die Kommunikation von den verschiedenen VerbĂ€nden und Interessenvertretungen der Emittenten oder AktionĂ€re.
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Sie sollten bei allen Informationen auf den Absender achten – und auf die Details! Nachrichten sind nur Nachrichten, wenn sie auch in der Zeitung stehen. Aber bei den Zeitungen, bei allen Medien, kommen tĂ€glich Hunderte von Nachrichten ĂŒber den Ticker, per Fax, per Mail oder Telefon – die Redakteure treffen immer eine Auswahl, wie dick und umfangreich ihr Medium auch sein mag. Versuchen Sie also, an die Quelle zu gelangen, direkt mit dem Unternehmen, das Sie interessiert, zu kommunizieren – heute im Zeitalter des Webs und der E-Mail-Kontakte kein großes Problem mehr – und lesen Sie zusĂ€tzlich Informationen, Kommentare und EinschĂ€tzungen aus zweiter Hand in den Medien.
Woher aber können Sie am schnellsten und einfachsten relevante Informationen beziehen? NatĂŒrlich trotz allem bei den viel gescholtenen Medien.

TĂ€gliches BlĂ€ttern – Zeitungen

Die klassische Form, sich ĂŒber Unternehmen, Börsen, Kurse und die wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen HintergrĂŒnde zu informieren, bieten die Tageszeitungen an. Wahrscheinlich haben Sie lĂ€ngst ein Blatt abonniert, sich vielleicht bisher aber eher auf den Sport- oder Lokalteil, das Feuilleton oder die Politik gestĂŒrzt. Doch in der Zeitung finden Sie tĂ€gliche Kurstabellen und keine seriöse Zeitung kommt heute ohne eine Seite mit Tipps und VorschlĂ€gen zur Geldanlage mehr aus. Wobei die Kurstabellen nur die Börse von gestern darstellen, die Nachrichten aber, so Börsenaltmeister AndrĂ© Kostolany, die Kurse von morgen bedeuten können! Der große Nachteil von Tageszeitungen: Der Platz, um ĂŒber Unternehmen zu berichten, ist sehr begrenzt, es werden nur jeweils die grĂ¶ĂŸten herausgegriffen oder je nachdem ein lokaler Schwerpunkt gesetzt. Außerdem bilden die Kursseiten selbstverstĂ€ndlich die Kurse des Vortages ab – inzwischen kann Ihre Aktie lĂ€ngst dramatisch gefallen oder in erfreuliche Höhen geklettert sein.
Mehr und eine breitere Information bieten reine Wirtschafts(tages)zeitungen wie die Börsen-Zeitung oder das Handelsblatt. Hier können Sie auch Dinge lesen ĂŒber kleinere und trotzdem spannende Unternehmen, EinschĂ€tzungen ĂŒber die kĂŒnftige Zinsentwicklung, die Beschreibung faszinierender MĂ€rkte, Berichte ĂŒber die großen Börsen der Welt. Alle Tages- und auch die Wirtschaftszeitungen verfĂŒgen heute auch ĂŒber umfassende Internetangebote – zum Reinschauen und Recherchieren immer ein attraktives Angebot, oftmals fĂŒr Abonnenten noch zusĂ€tzlich vertieft.

Manchmal auch hintergrĂŒndig – Zeitschriften und Magazine

Der Börsenboom Ende des 20. Jahrhunderts, als das Kaufen und V...

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