Aufbruch zur Demokratie
Die Weimarer Reichsverfassung als Bauplan fĂŒr eine demokratische Republik
RĂŒdiger Voigt
- 1,058 pages
- German
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Aufbruch zur Demokratie
Die Weimarer Reichsverfassung als Bauplan fĂŒr eine demokratische Republik
RĂŒdiger Voigt
Ă propos de ce livre
Deutschland hatte mit der Weimarer Reichsverfassung den Aufbruch zur Demokratie gewagt: Die Republik sollte demokratisch, sozial und rechtsstaatlich sein, Ausgangspunkt war die VolkssouverĂ€nitĂ€t. Das VerhĂ€ltniswahlsystem aber begĂŒnstigte kleine Parteien und erschwerte damit die Regierungsbildung. Die letzten Reichsregierungen waren PrĂ€sidialkabinette.Verfassungen werden gemeinhin von verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen analysiert. WĂ€hrend die Philosophie und die Historiographie den Rahmen vorgeben, darf die Staats- und Verfassungsrechtslehre als "Königsdisziplin" gelten. Aus Sicht der Sozialwissenschaften geht es dabei in erster Linie um die Verfassungswirklichkeit, und in der Tat spricht viel dafĂŒr, dass die Weimarer Republik letztlich am Fehlen der sozioökonomischen Grundlagen gescheitert ist.Der Band ist in 14 Kapitel gegliedert und richtet sich an Interessierte der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, (Zeit-)Geschichte, Soziologie und Philosophie.Mit BeitrĂ€gen vonStefan Bajohr, Wolfgang Bergem, Sabine Berghahn, Ursula BĂŒttner, Norbert Campagna, Wolfgang Elz, Heiner Fechner, Helmut Gebhardt, Michael Geistlinger, Christoph Gusy, Volker Haug, Franz Hederer, Tobias Herbst, Peter Hilpold, Marcus Höreth, Ernst-Ulrich Huster, Eckhard Jesse, Herbert Kalb, Daniel-Erasmus Khan, Franz Kohout, Skadi Siiri Krause, Volker Kruse, Stefan Kutzner, Hans-Joachim Lauth, Oliver Lembcke, Matthias Lemke, Thomas Leuerer, Josef Marko, Reinhard Mehring, Martin H.W. Möllers, Martin Morlok, Robert Chr. van Ooyen, Martin Otto, JĂŒrgen Pirker, Monika Polzin, Emanuel Richter, Claus von Rosen, Frank Schale, Stephanie Schiedermair, Theo Schiller, Kamila Staudigl-Ciechowicz, Stefan Storr, Heinz-Elmar Tenorth, Lars Viellechner, RĂŒdiger Voigt, Christian Waldhoff, Heinrich de Wall und Anita Ziegerhofer.