Haus- und GrundstĂŒcksgemeinschaften
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Haus- und GrundstĂŒcksgemeinschaften

MieteinkĂŒnfte richtig versteuern

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Haus- und GrundstĂŒcksgemeinschaften

MieteinkĂŒnfte richtig versteuern

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Gehört Ihnen eine Immobilie, egal, ob ein Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung, nicht allein, dann sind Sie MiteigentĂŒmer. In diesem Fall mĂŒssen Sie gemeinsam mit den anderen MiteigentĂŒmern eine FeststellungserklĂ€rung abgeben. Diese bildet die Basis fĂŒr Ihre persönliche Einkommensteuer.In dem Beitrag beantworten wir u. a. folgende Fragen: - Was unterscheidet MiteigentĂŒmer von AlleineigentĂŒmern?- Wann muss die vermietende GrundstĂŒcksgemeinschaft eine eigene SteuererklĂ€rung abgeben?- Was ist zu beachten, wenn Sie an Angehörige vermieten?- Was gilt bei gemischt genutzten Immobilien?- Wie werden die Formulare fĂŒr die SteuererklĂ€rung ausgefĂŒllt (Vordruck ESt 1 B, FB, FE1 etc.)?- Wie wird die Immobilie in der persönlichen EinkommensteuererklĂ€rung der einzelnen MiteigentĂŒmer berĂŒcksichtigt?Als besonderen Service bieten wir Ihnen als Praxisbeispiel die SteuererklĂ€rung einer GrundstĂŒcksgemeinschaft, der ein vermietetes Zweifamilienhaus gehört. Die Formulare fĂŒr die SteuererklĂ€rung haben wir anhand der Beispielsdaten ausgefĂŒllt.Dieser Beitrag beschĂ€ftigt sich nicht mit Immobilienfonds. Ihnen teilt die Fondsverwaltung den auf sie entfallenden Einkunftsanteil mit, den sie dann in ihrer persönlichen SteuererklĂ€rung ansetzen.

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Informations

Haus- und GrundstĂŒcksgemeinschaften: MieteinkĂŒnfte richtig versteuern
1 MiteigentĂŒmer und AlleineigentĂŒmer
1.1 Rechtliche Unterschiede
Oft gehört ein bebautes oder unbebautes GrundstĂŒck nicht einer einzelnen Person, sondern mehreren EigentĂŒmern gemeinsam. Das sind die Haus- und GrundstĂŒcksgemeinschaften.
»
Beispiel
  • Mehrere Personen bebauen gemeinsam ein GrundstĂŒck oder erwerben gemeinsam ein Haus oder eine Eigentumswohnung (z.B. Ehepartner, Eltern und ihre Kinder, Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft).
  • Ein Teil des Grundbesitzes wird auf andere Personen ĂŒbertragen (z.B. Eltern schenken ihrem Kind einen Anteil an ihrem Haus).
  • Mehrere Personen erben gemeinsam Grundbesitz (Erbengemeinschaft).
  • Wer sich an einem geschlossenen Immobilienfonds beteiligt, wird hĂ€ufig Mitglied einer GrundstĂŒcksgemeinschaft.
Keine GrundstĂŒcksgemeinschaft ist die WohnungseigentĂŒmergemeinschaft in Eigentumswohnanlagen. Grund: Bei der WohnungseigentĂŒmergemeinschaft gehört jedem einzelnen EigentĂŒmer eine bestimmte Eigentumswohnung als Alleineigentum. Die WohnungseigentĂŒmergemeinschaft befasst sich nur mit der Verwaltung der Wohnanlage, hat jedoch im Gegensatz zur GrundstĂŒcksgemeinschaft nichts mit den EigentumsverhĂ€ltnissen zu tun. Der AlleineigentĂŒmer einer Eigentumswohnung wird genauso besteuert wie der AlleineigentĂŒmer eines Einfamilienhauses. Ausnahme: Nur wenn zum Beispiel zwei MiteigentĂŒmer gemeinsam eine Eigentumswohnung besitzen, liegt auch eine GrundstĂŒcksgemeinschaft vor.
Privatrechtlich lassen sich zwei Formen von GrundstĂŒcksgemeinschaften unterscheiden:
  • die Bruchteilsgemeinschaft
    Hier hat jede beteiligte Person eine gleichartige Mitberechtigung an dem GrundstĂŒck. Ansonsten liegt kein gemeinsamer Zweck vor und jeder Beteiligte kann ĂŒber seinen Anteil am GrundstĂŒck frei verfĂŒgen.
  • die Gesamthandsgemeinschaft
    Das Gesamthandseigentum umfasst ein Vermögen, das allen Beteiligten gemeinsam gehört und einem gemeinsamen Zweck dient. Der einzelne Beteiligte kann ĂŒber seinen Anteil nicht frei verfĂŒgen. Typische Gesamthandsgemeinschaften sind Erbengemeinschaften vor der Auseinandersetzung und Gesellschaften des bĂŒrgerlichen Rechts.
Wichtig: Steuerlich werden die Bruchteilsgemeinschaft und die Gesamthandsgemeinschaft gleich behandelt. Wenn also im folgenden Beitrag von »gemeinschaftlichem Haus- und Grundbesitz« die Rede ist, sind sowohl die Bruchteilsgemeinschaft als auch die Gesamthandsgemeinschaft gemeint.
Dieser Beitrag beschĂ€ftigt sich nicht mit Immobilienfonds, da sich fĂŒr die EigentĂŒmer von solchen Fondsanteilen keinerlei steuerliche Probleme ergeben. Ihnen teilt die Fondsverwaltung nĂ€mlich den auf sie entfallenden Einkunftsanteil mit, den sie dann in ihrer persönlichen SteuererklĂ€rung ansetzen.
Da vor allem bebaute GrundstĂŒcke steuerliche Probleme machen, wird der Fall des Miteigentums an einem unbebauten GrundstĂŒck ebenfalls außer Acht gelassen. Die folgenden AusfĂŒhrungen lassen sich aber entsprechend anwenden.
1.2 MiteigentĂŒmer mĂŒssen meist zwei ErklĂ€rungen abgeben
Jeder MiteigentĂŒmer soll genauso besteuert werden wie ein AlleineigentĂŒmer. Dabei muss allerdings gewĂ€hrleistet sein, dass die MiteigentĂŒmer steuerlich gleich behandelt werden. DarĂŒber hinaus werden die Grundlagen fĂŒr die Besteuerung nicht bei jedem einzeln ermittelt, sondern nur einmal fĂŒr alle.
Deshalb werden MiteigentĂŒmer in zwei Schritten besteuert:
  • Erster Schritt: Die Besteuerungs- bzw. Bemessungsgrundlagen werden in einem gesonderten Verfahren ermittelt (Feststellungsverfahren).
  • Zweiter Schritt: Die Ergebnisse aus dem Feststel...

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