Die Bergpredigt
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Die Bergpredigt

aus heilsgeschichtlicher Sicht

Roman Nies

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  1. 408 pages
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Die Bergpredigt

aus heilsgeschichtlicher Sicht

Roman Nies

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Der Autor geht der Frage nach, wie die Bergpredigt heilsgeschichtlich zu bewerten ist. An wen richtet sich die Bergpredigt und mit welcher Botschaft? Wird das kommende Reich Gottes das Zeitalter der Verwirklichung der Bergpredigt? Warum weiß die Bergpredigt nichts von den LehrsĂ€tzen des Paulus, verschĂ€rft aber die Forderungen der Torah?Ist die Bergpredigt etwa der niederschmetternden Einblick in die unerreichbare Heiligkeit Gottes?Bisher gab es noch keine umfassende Auslegung der Bergpredigt aus heilsgeschichtlicher Sicht. Die Bergpredigt gilt bei vielen als KernstĂŒck christlicher VerkĂŒndigung. Und doch vermögen die traditionellen Deutungen nur Teilaspekte zu durchleuchten. Der hier vorliegende Versuch einer Gesamtschau fĂŒhrt zu einer neuen Sicht, die verschiedene DenkansĂ€tze miteinander verbindet und darĂŒber hinaus zu ĂŒberraschenden, neuen Erkenntnissen kommt.

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Informations

Éditeur
tredition
Année
2021
ISBN
9783347345218
Anmerkungen
1
Das neutestamentliche, griechische Wort „metanoeo“ (Nr. 3340, Helps Word studies, 1987, 2011) bezieht sich auf ein solches „Umdenken“ und wird meist mit „bereuen“ (englisch: repent) wiedergegeben (Lk 17,3 siehe Lu2017, ZĂŒrcher „umkehren“ ElbÜ, Schlachter, Menge, Schumacher „bereuen“). Man könnte auch sagen, man hat seine Meinung geĂ€ndert.
2
„Schamanin“ Nr. 8064, NAS Exhaustive Concordance of the Bible with Hebrew-Aramaic and Greek Dictionaries, 1981/1988.
3
Immerhin wird das in einer Fußnote meist klargestellt. Aber die Frage stellt sich dennoch, warum kommt es nicht richtigerweise in den Text?
4
Lu2017, Schlachter, Menge, Hoffnung fĂŒr alle, ZĂŒrcher, Neue Genfer,
Gute Nachricht, EinheitsĂŒbersetzung, Neues Leben. Die „Neue evangelistische Übersetzung“ hat das bedeutungsgleiche „Welt“. Analog haben die englischen Übersetzungen „Earth“.
5
Mk 16,15; Mt 28,19; Lk 24,47. Die Textenden bei Markus und MatthĂ€us sind umstritten. Viele Theologen halten sie fĂŒr spĂ€tere HinzufĂŒgungen. AuffĂ€llig ist auch, dass Johannes in seinem Evangeliumstext keinen weltweiten Sendungsbefehl hat. HĂ€ngt das damit zusammen, dass nach dem Jahre 70 mit der Zerstörung Jerusalems der Sendungsbefehl an die Juden beendet oder zumindest aufgeschoben war? Das Johannesevangelium soll ja viel spĂ€ter geschrieben worden sein als die synoptischen Evangelien.
6
So offenbart sich Antisemitismus, der sich als politische RĂŒcksichtnahme auf die PalĂ€stinenser tarnt. Hier als Beispiel die „Bibelen 2020“, der dĂ€nischen Bibelgesellschaft veröffentlicht am 20.3.20. FĂ€lschlicherweise heißt es in einer ErklĂ€rung der Bibelgesellschaft, dass man versucht habe, „die Bedeutung der hebrĂ€ischen Grundtexte durch Wörter und AusdrĂŒcke zu reproduzieren“ (www.bibelselskanet.dk). Wenn im griechischen Text „Israel“ (áŒžÏƒÏÎ±ÎźÎ»), dann kann man das nicht mit „Land der Juden“ ĂŒbersetzen.
7
Arno Gaebelein, „Kommentar zur Bibel“, S.1344, 2014
8
Dto.
9
Es gibt auch die ganz gegenteilige Sicht bei wenigen, dass die Bergpre
digt die Werkgerechtigkeit verurteile. Das tut sie jedoch nicht, denn sie
fordert ja nach dem Wortlaut sogar dringend das Einhalten von Geboten (s. Gaebelein).
10
Er meinte also nicht die missbrĂ€uchliche oder unzureichende Anwendung wie es viele messianische Juden glauben machen wollen, sondern die Torah selbst. So ĂŒbersetzt David Stern in seinem „Das JĂŒdische Neues Testament“ (1994) das griechische „nomos“ fĂŒr „Gesetz“, wobei meist die Torah gemeint ist, hĂ€ufig mit einer Interpretation, die auf das Gegenteil des Wortlauts hinauslĂ€uft: „aufgrund der zur Gesetzlichkeit entstellten Befolgung der Gebote der Torah“, z.B. bei Röm 3,20, wo es eigentlich heißt: „Darum: Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden“. Oder anstatt „Denn wir urteilen, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke“ („ergon nomou“) ĂŒbersetzt Stern: „Deshalb sind wir der Ansicht, dass ein Mensch fĂŒr gerecht erachtet wird durch Gott auf der Grundlage des Vertrauens, das nichts mit dem peinlich genauen Befolgen von Geboten der Torah zu tun hat.“ Da wurde also aus den „Gesetzeswerken“ das „peinlich genaue Befolgen von Geboten der Torah“. Diese Torah-Beschönigungsversuche kommen von der Sternschen Umkonstruktion der Lehre des Paulus, um die Torah aus dem theologischen Schussfeld zu nehmen. Dies ist aber nicht biblisch und setzt lediglich die jĂŒdische Torah-Verehrungspraxis fort.
11
Wilhelm Nestle, „Die Krisis des Christenthums in der modernen Welt“, S.89, 1947. 12
Mk 1,34; 8,30; Mt 16,20 (Vgl. Adalbert Marx, „Das Evangelium nach Mathaeus“, S. 186f, 1902, wonach Jesus das aus RĂŒcksichtnahme auf das ungeduldige Volk machte.
13
Mt 9,22; 15,28; Mk 9,24; Lk 17,19
14
Vgl. Emil SchĂŒrer, „Lehrbuch der neutestamentlichen Zeitgeschichte“, S. 501, 1874.
15
Hier wird angenommen, dass die Torah im Jahre 1440 am Sinai verkĂŒndet worden ist.
16
Gal 1,14; Phil 3,6
17
Nr. 3107 Helps Word studies, 1987, 2011
18
Nr. 835, NAS Exhaustive Concordance of the Bible with Hebrew-Aramaic and Greek Dictionaries, 1981/1988
19
Zur sprachlichen Herkunft und Entwicklung s. Friso Melzer, „Das Wort in den Wörtern, die deutsche Sprache im Dienst der Christus-Nachfolge“, S. 308ff, 3. Aufl.,
1997.
20
5 Mos 6,5; 3 Mos 19,18
21
Nr. 835, NAS Exhaustive Concordance of the Bible with Hebrew-Ara
maic and Greek Dictionaries, 1981/1988
22
Die Septuaginta, die griechische Übersetzung des Alten Testaments, die Juden ab etwa 250 vZ angefertigt haben, ĂŒbersetzt das hebrĂ€ische „escher“ hier mit „makarios“.
23
Man kann natĂŒrlich zum Gesetzeswerk auch die ĂŒbrigen Aussagen und Lehren der fĂŒnf BĂŒcher Mose, die allgemeinhin als Torah bezeichnet werden, hinzunehmen.
24
Bei dem Begriff „heiliger Geist“ sollte „heilig“ klein geschrieben werden, wenn man dabei die Kraft meint, auch wenn dieser Geist göttlich ist.
25
Um es an dieser Stelle gleich klar zu machen, da auch in diesem Buch sehr viel Kritisches ĂŒber Angehörige Israels gesagt werden muss. Jegliche Form von Antisemitismus ist abzulehnen. Die Bibel ist ein stark Israel kritisches Buch, aber sie macht auch klar, dass Israel das Volk Gottes und nicht besser oder schlechter als andere Völker ist. Der Geist Christi erzeugt die Liebe zu diesem Gottesvolk, aber nicht den Hass. Antisemitismus ist aus biblischer Sicht anti-christlich.
26
Man kann sie mit den muslimischen Aufpassern am heutigen Tempelberg vergl...

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