Golfplatzmanagement – die geheime Erfolgsstrategie
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Golfplatzmanagement – die geheime Erfolgsstrategie

Mehr Geld verdienen, Menschen ĂŒberzeugen beim Verhandeln & Verkaufen, die Macht der Rhetorik Psychologie & Kommunikation nutzen

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

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Golfplatzmanagement – die geheime Erfolgsstrategie

Mehr Geld verdienen, Menschen ĂŒberzeugen beim Verhandeln & Verkaufen, die Macht der Rhetorik Psychologie & Kommunikation nutzen

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

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À propos de ce livre

In der 4., komplett neu bearbeiteten Auflage dieses wegweisenden Ratgebers, herausgegeben von einem preisgekrönten Verlag, vereinen renommierte Experten (Übersicht in der Buchvorschau) ihr Wissen mit einer interaktiven KI. Diese einzigartige Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung und modernster Technik ermöglicht es Ihnen, Herausforderungen auf einer ganz neuen Ebene zu meistern. Dank der innovativen Informationsvermittlung, ergĂ€nzt durch persönlichen Erfolgserlebnisse, können Sie Ihre Ziele verwirklichen und Ihr volles Potenzial ausschöpfen. Denn viele Entscheidungen fallen nicht in offiziellen Meetings, sondern werden im Geheimen hinter verschlossenen TĂŒren getroffen. Nicht umsonst gibt es den Mythos der Business-AbschlĂŒsse beim Golf-Spielen. Und genau diese Kontakte gilt es zu bekommen. Dazu kommt: Gutes Networking ist nicht etwa die FĂ€higkeit, wahllos irgendwelche Kontakte anzuhĂ€ufen, sondern die Kunst genau passende Kontakte zu finden, auf die man bei Bedarf zurĂŒckgreifen kann, echte TĂŒröffner eben. Die Kunst des erfolgreichen Golfplatzmanagements liegt in der gezielten Vor- und Nachbereitung von Networking-Veranstaltungen. Und das bedeutet genau nicht, oberflĂ€chliche GesprĂ€che zu fĂŒhren, sondern gezielt auf die BedĂŒrfnisse seiner GesprĂ€chspartner einzugehen. Dieses Buch zeigt Ihnen, was Sie tun können, um die richtigen und genau passenden Menschen ausfindig zu machen und langlebige, fruchtbare Kontakte aufzubauen. FĂŒr sein Konzept "Infos nach Wunsch" wurde der Verlag mit dem Global Business Award als Publisher of the Year ausgezeichnet und staatlich gefördert. Er ist außerdem Partner des Bundesbildungsministeriums. Das Ziel, Ihnen die bestmöglichen Inhalte zu Themen wie Karriere, Finanzen, Management, Recruiting oder Psychologie zu bieten, geht dabei weit ĂŒber die statische Natur traditioneller BĂŒcher hinaus: Die interaktiven AI Extended Books vermitteln Ihnen nicht nur KI-optimierte Inhalte in mehreren Sprachen, basierend auf Datenanalyse, sondern ermöglichen es auch, individuelle Fragen zu stellen und sich zu Ihren persönlichen Interessen beraten zu lassen. Dazu finden Sie in jedem Buch ausfĂŒhrliche ErlĂ€uterungen und Anwendungsbeispiele, die Ihnen das erfolgreiche Benutzen der KI erleichtern. Sie können so quasi kostenlos KI-Software nutzen, eKurse herunterladen, mit Workbooks arbeiten oder sich mit einer aktiven Community austauschen. So erhalten Sie wertvolle Ressourcen, die Ihr Wissen steigern, die KreativitĂ€t anregen, Ihre persönlichen wie beruflichen Ziele erreichbar und Erfolge erlebbar machen. Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Aufgrund der einzigartigen Kombination aus menschlicher Expertise und Innovation können wir Werke publizieren, die Ihren Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht werden. Und mehr noch: Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihre Reise zu persönlichem Wachstum und Erfolg noch unvergesslicher zu machen. Denn wir wissen, dass wahre VerĂ€nderung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern vor allem durch persönliches Erleben und Anwenden. Deshalb haben wir passend zu jedem Buch fĂŒr Sie besondere Erfolgs-Reise-Erlebnisse konzeptioniert. Lassen Sie sich also inspirieren, um Ihre Leben auf ein völlig neues Level zu heben. Mit dem Kauf der BĂŒcher können Sie auch Gutes tun: Der Verlag engagiert sich mit etwa 5 Prozent der Einnahmen aus dem Buchverkauf in gesellschaftlich relevanten sozialen oder nachhaltigen Projekten. So stiften wir Stipendien oder unterstĂŒtzen innovative Ideen sowie Klimaschutzinitiativen. Verlegerin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin sowie eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index, außerdem war sie Kolumnistin und Autorin renommierter Medien wie WELT, Wirtschaftswoche oder ZEIT - mehr zu ihr u.a. in Wikipedia.

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Informations

Année
2024
ISBN
9783965963108

Small Talk richtig fĂŒhren: Netzwerk erweitern [8 Mal Checkliste]
// Von Simone Janson


Oft genug stottert man herum, weil man genau diese Antwort nicht hat – gerade auch beim Small Talk. Der jedoch ist die Grundlage fĂŒr optimale Beziehungen zu Kollegen und GeschĂ€ftspartnern. Daher ist es wichtig, zu wissen, wie man gekonnt auch ĂŒber banale Dinge redet.

Smalltalk sicher fĂŒhren

“Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wĂŒnscht, er hĂ€tte sie gegeben” schrieb der Essayist Elbert Hubbard (1856 – 1915).
Herr R. arbeitet im zehnten Stock eines BĂŒrokomplexes. Allmorgendlich steht er mit den gleichen Kollegen im Aufzug – und jeder starrt krampfhaft stumm zur TĂŒr, bis sich endlich öffnet. “Was fĂŒr eine blöde Situation”, denkt er “aber ich kenne die Leute ja nur vom sehen. Ich kann ja nicht einfach irgendwas sagen
” Im Stillen bewundert Herr R. seinen Kollegen H., der in jeder Situation die richtigen Worte findet und der bei Kollegen und Vorgesetzten gleichermaßen beliebt ist.

So finden Sie das richtige GesprÀchsthema

KnĂŒpfen Sie ein GesprĂ€ch an. Jeder start Stumm zur TĂŒr. Ergreifen Sie die Initiative: Wenn Sie im Aufzug in der NĂ€he der Schalter stehen: “Guten Tag. In welche Etage mĂŒssen Sie? Ich mache das schon
 hier?”
Sie kennen den Kollegen nur vom sehen? Macht nichts: “Guten Tag. Wir begegnen uns ja ab und zu hier. In welcher Abteilung arbeiten Sie denn?” oder: “Lustig, dass wir uns hier jeden Tag treffen. Dauert zwar nur zehn Etagen, aber immerhin. Ist viel zu tun bei Ihnen?” Sie kennen die Leute etwas besser? Sprechen Sie ĂŒber etwas Angenehmes: “Na, wie war es im Urlaub?”

Peinlich ist nur, was Sie peinlich finden!

“Was wird er von mir denken?” Hinter dieser Fragen steckt die Angst, von anderen abgelehnt zu werden. Machen Sie sich klar: Eine Ablehnung ist kein vernichtendes Urteil ĂŒber Sie als Person. Selbst wenn Sie mal ins FettnĂ€pfchen treten, lachen Sie einfach oder lesen Sie mehr Tipps zum Umgang mit Sticheleien.
Die anderen haben so etwas schneller vergessen, als Sie denken. Und ĂŒberhaupt: Niemand erwartet von Ihnen tiefschĂŒrfende Bemerkungen ĂŒber Wissenschaft, Politik oder Malerei. Die meisten Leute wollen sich beim Small Talk entspannen, keine anstrengenden Probleme lösen. Ist das bei Ihnen nicht genau so?

Checkliste: Nicht zu zwanghaft bemĂŒhen

Falsch: Herr R. möchte etwas besonders Intelligentes sagen, doch ihm fĂ€llt nichts ein, weil er sich mit seinen zu hohen AnsprĂŒchen nur selbst unter Druck setzt. Wenn er nur “Na, wie lĂ€uft es so” sagt, fĂ€nden das die anderen sicher peinlich

Besser: Sondieren Sie zunÀchst die Lage: Beobachten Sie die anwesenden Personen.
  • Wer interessiert Sie?
  • Wer steht vielleicht auch abseits?
  • Wer scheint auch nicht so recht zu wissen, wie er Kontakt zu den anderen bekommen soll?
  • Wer hĂ€lt sich (auf der Betriebsfeier) krampfhaft an seinem Glas fest?
  • Wen finden Sie sympathisch?

Finden Sie AnknĂŒpfungspunkte

Auch wenn es schwierig scheint, mit Menschen, die Sie kaum oder gar nicht kennen, ins GesprĂ€ch zu kommen: Gehen Sie locker und unbefangen auf die Leute zu. Finden Sie einen AnknĂŒpfungspunkt aus der jeweiligen Situation oder aus den Verhaltensweisen der anderen.
Herr R. steht in der Kantine in der Schlange. “Wie ich Was wĂŒrden Sie empfehlen: Die Tortellini oder die HĂ€hnchenbrust?” fragt er den Kollegen vor sich. Nicht sehr einfallsreich, aber er bekommt eine freundliche Antwort: “Ich werde auf jeden Fall die Tortellini nehmen, denn ich mag italienisches Essen” Jetzt ist Herr R. dran: “Ja ich mag italienisches Essen auch sehr. Ich bin ĂŒbrigens
 Wollen wir nicht zusammen essen?” Gute Möglichkeiten fĂŒr einen Plausch zwischendurch gibt es genug.

Checkliste: Typische Situationen und die dazu passenden Themen

In jeder Situation gibt es die dazu passende Gelegenheit, an die Sie thematisch anknĂŒpfen können. Finden Sie dabei möglichst einen positiven Einstieg – sonst stehen Sie gleich als Nörgler dar. Hier eine kleine Auswahl:
  • Vor dem Meeting: Reden Sie ĂŒber das Thema des Meetings oder des letzten Meetings: “Letzte Woche haben wir wirklich viel erreicht. Ich bin mal gespannt, wie es heute lĂ€uft.”
  • Auf dem Betriebsfest: Reden Sie ĂŒber die Erfolge des Unternehmens. Oder einfach die Musik, das Essen, die GetrĂ€nke usw. “Ist das nicht toll, was unser Chef da organisiert hat? Er hat ja auch gerade allen Grund zur Freude, wo es so gut lĂ€uft. Die Musik ist wirklich super! Aber sind noch Lachsbrötchen da?”
  • Auf dem Flur: Sprechen Sie darĂŒber, wie es bei der Arbeit so lĂ€uft. Oder was es heute in der Kantine gibt: “Na Stress gehabt heute? Ich bin mal gespannt, was es heute gutes zu Essen gibt. Das haben wir uns redlich verdient.”
  • Im Kopierraum: Lassen Sie sich zusammen ĂŒber die Technik aus: “Jetzt gibt es ja schon wieder Papierstau. Wissen Sie wie das geht?”
  • Auf dem Parkplatz: Sprechen Sie ĂŒber Autos: “Oh, Ihnen gehört dieser tolle Wagen?”
  • An der Bushaltestelle oder auf dem Bahnsteig – Sie sehen, das Kollege entnervt auf die Uhr schaut: “Der Zug kommt zwar ab und zu mal zu spĂ€t, aber es ist doch stressfreier als mit dem Auto – finden Sie nicht?”

Checkliste: Die richtige BegrĂŒĂŸung als optimaler Einstieg in den Small-Talk

Ob Sie mit jemandem ins GesprÀch kommen, hÀngt sehr davon ab, ob von Anfang an gleich alles richtig lÀuft. Sie sollten daher ein paar Punkte beachten.
  • Stellen Sie sich selbst vor: Jemand, der sofort seine Namen nennt, erweckt mehr Vertrauen als der große Schweiger. Selbst wenn Namensschildchen vorhanden sind oder Ihr GegenĂŒber durch andere bereits weiß, wen er vor sich hat, wirken Sie höflicher und sympathischer, wenn Sie sich selbst noch einmal persönlich vorstellen.
  • BegrĂŒĂŸen Sie die Anwesenden in der richtigen Reihenfolge: Zuerst den Chef, dann den Abteilungsleiter, danach die SekretĂ€rin. Ausnahme: LangjĂ€hrige Kollegen dĂŒrfen Sie auch mal vor dem Vorgesetzten begrĂŒĂŸen. Bei gleichgestellten Personen wird die Dame vor dem Herren begrĂŒĂŸt.
  • Wenn Sie einen Namen nicht kennen: Stellen Sie sich zunĂ€chst vor: “Guten Tag, ich bin
” Normalerweise folgt die Gegenvorstellung. Wenn Ihr GegenĂŒber lediglich ein einsilbiges “Guten Tag” folgen lĂ€sst, fassen Sie nach. Fragen Sie: “Und Sie sind
?”
  • Wenn Sie den Namen Ihres GegenĂŒbers nicht verstanden haben, fragen Sie ganz unkompliziert nach: “Sagen Sie mir Ihren Namen bitte noch einmal?” oder: “Habe ich Ihren Namen richtig verstanden: H.?”
Meist können Sie Titel wie “Herr PrĂ€sident” oder “Herr Vorstand” in der Anrede weglassen. Manche Menschen, vor allem Ă€ltere, konservative legen besonderen Wert auf ihren Titel, auch bei sehr hochstehenden Persönlichkeiten ist (vor allem im offiziellen Rahmen) die Nennung noch ĂŒblich. Beispiel: Sie schreiben den OberbĂŒrgermeister an mit der Bitte, zu Ihrem FirmenjubilĂ€um ein offizielles Grußwort zu sprechen. Dann schreiben Sie “Sehr geehrter Herr OberbĂŒrgermeister”.

Nach der BegrĂŒĂŸung: Wie geht es weiter?

Überlassen Sie dem anderen zunĂ€chst das Reden und hören Sie aufmerksam zu. Vielen Menschen fehlt nĂ€mlich dazu die Geduld, daher wird Ihr GegenĂŒber sich ĂŒber Ihr ehrliches Interesse freuen und von ganz alleine etwas ĂŒber sich erzĂ€hlen. Kommentieren Sie seine AusfĂŒhrungen mit kleinen Zwischenlauten und entsprechenden Gesten. Beispiele: Ein zustimmendes “Ja, ja
” mit einem leichten Kopfnicken oder ein erstauntes “Ach?” und dabei heben Sie leicht das Kinn. Lassen Sie das GesprĂ€ch einfach laufen.
Auch wenn es nicht gleich Blumen sein mĂŒssen: ehrliches Interesse am Anderen ist wichtig. (Neben Absatz darĂŒber)
Manchmal enthalten die ersten SĂ€tze schon AnknĂŒpfungspunkte. “Der Kollege mag Italienisches Essen?” Nun ist Ihre KreativitĂ€t gefragt: Welche Bilder erscheinen dazu vor Ihrem geistigen Auge? Bilden Sie Assoziationsketten, etwa: “Essen – Freizeit – Urlaub. Vermutlich mag der Kollege Italien
” Und dann fragen Sie aufmerksam: “Waren Sie schon öfter in Italien in Urlaub? Ach in der Toscana – wo denn da genau?”

Reden Sie ĂŒber den Job

NatĂŒrlich bietet es sich an, ĂŒber den Job zu reden. “Na, viel zu tun bei Ihnen in der Abteilung?” Aber möglichst allgemein. Wenn Sie zu interessiert nach Details fragen, kann bei dem anderen der Eindruck entstehen, Sie wollten mit taktischem KalkĂŒl wichtige Informationen ausspionieren.
Doch auch die Situation, in der Sie sich befinden, liefert meist genug AufhĂ€nger fĂŒr einen Plausch. Starten Sie mit einer Frage, etwa: “Finden Sie nicht auch, dass die Tortellini ziemlich matschig und fade sind? Also ich kenne da ein Restaurant fĂŒr italienisches Essen..” FĂ€llt Ihnen auch dazu nichts ein, greifen Sie auf allgemeine Themen zurĂŒck. Reden Sie darĂŒber, wie das Essen war oder ĂŒber die Umgebung, in der Sie sich befinden.

Top 10 -Themen fĂŒr den Small Talk

  1. Filme, BĂŒcher, Musik
  2. Kunst und Kultur
  3. Veranstaltungen
  4. Natur und Wetter
  5. Sport
  6. Kochen, Essen, Trinken
  7. Freizeit, Hobbys, Urlaub
  8. Zeitgeschehen
  9. gemeinsame Interessen und Arbeitsgebiete
  10. Besonderheiten des Ortes und der Umgebung (Ende Checkliste)

Mit einem Themendossier gut vorbereitet in den Small Talk

Finden Sie Themen, die genau zu Ihrem GesprÀchspartner passen, indem Sie ein Dossier mit seinen persönlichen Vorlieben anlegen. Dieses können Sie dann jederzeit abrufen:
Legen Sie Ihr Dossier auf Karteikarten, in einem Ordner, in einer Datei auf dem Computer oder auf Ihrem Handheld an. Oder notieren Sie sich die wichtigen Informationen gleich noch in Ihrem Adressverzeichnis. Wichtig: Sie sollten Ihr Dossier jederzeit Griffbereit haben und die jeweilige Person schnell finden – sortieren Sie es daher alphabetisch.

Notieren Sie sich Informationen ĂŒber Ihre GesprĂ€chspartner

Notieren Sie Vorlieben, Hobby, Angewohnheiten – und auch, was derjenige nicht gerne mag. Dann wissen Sie immer, welches Thema Sie anschneiden können und welches nicht. Aber: NatĂŒrlich darf der andere nicht merken, dass Sie ein solches Dossier fĂŒhren, er kĂ€me sich sonst ausspioniert vor. Das Dossier ist nur fĂŒr Sie zur ErinnerungsstĂŒtze.
Beispiel: Herr H. erzĂ€hlt begeistert beim Essen vom Surfkurs im letzten Urlaub. Herr R. notiert nach dem Essen in seiner Adresskartei: “Herr H., BĂŒro 305, Durchwahl -37, mag Italien, italienisches Essen, surft gerne.” Nun weiß er, wie er bei Herrn H. immer ein positiv besetztes Thema findet.
Wenn Sie zu einem bestimmten Anlass geladen sind, ĂŒberlegen Sie, welche Themen dorthin passen. Recherchieren Sie gegebenenfalls einige Punkte. Herr R. wird von einem Kollegen zum Golfen eingeladen und informiert sich zunĂ€chst ĂŒber die Grundregeln. Wer hat welche Interessen? Auch so kann Ihr Dossier aussehen. Wichtig: Behalten Sie den Überblick.

Nonverbale Signale

Nonverbale Signale wie Körpersprache, Mimik und Stimme unterstĂŒtzen Ihren Small Talk. Sie lassen den GesprĂ€chspartner in kurzer Zeit merken, ob Sie der selben oder anderer Meinung sind als er.
  • Blickkontakt
  • LĂ€cheln Freundlich LĂ€cheln, nicht grimassieren
Halten Sie immer Blickkontakt, denn wenn Sie wegschauen, fĂŒhlt sich der andere zu Recht missachtet. Falls es Ihnen unangenehm ist, dem GegenĂŒber direkt in die Augen zu schauen: Konzentrieren Sie sich auf einen Punkt in der Mitte der Nasenwurzel, etwas ĂŒber Augenhöhe. Dadurch entsteht der Eindruck, Sie hielten Blickkontakt.
LĂ€cheln Sie leicht, aber grimassieren Sie nicht. Denn: LĂ€cheln ist auch eine elegante Art, Gegnern die ZĂ€hne zu Zeigen und kann daher Aggressionen hervorrufen. Ihr GegenĂŒber kann es als Nicht-Ernst-Nehmen seiner Person, als Herablassung und im schlimmsten Fall als bösartiges Grinsen interpretieren. Gerade wenn die Diskussion schon aufgeheizt ist, kann es provozierend wirken. Das LĂ€cheln muss zur Situation und zum Thema passen.

Die Stimme

Auch die Stimme sendet nonverbale Signale aus. Ein zittrige, hektische oder zu hohe Stimme verrÀt NervositÀt oder Unsicherheit. Der Tonfall zeigt, ob Sie voll bei der Sache oder gelangweilt und abgelenkt sind. Achten Sie mal darauf.
Auch der richtige Abstand ist entscheidend fĂŒr den Erfolg des Small Talks: Jeder Mensch hat bestimmte Distanzzonen, in denen er sich sicher fĂŒhlt: In die intime Zone (von 50 cm bis 1 Meter um den Menschen herum) dĂŒrfen nur Lebenspartner und ganz nahe Angehörige eindringen. Die persönliche Zone (von 1 bis 1,5 Meter) gehört Freunden und Bekannten, Verwandten und gern gesehenen Kollegen. Halten Sie also mindestens 1,5 Meter Abstand, wenn Sie den Kollegen noch kaum kennen.

Distanzzonen

Denn: In der sozialen Zone (1,5 bis 4 Meter) halten sich Kollegen und Vorgesetzte auf. Diesen Abstand dĂŒrfen Sie kurzzeitig unterbrechen, etwa wenn Sie gemeinsam eine Nachricht am PC lesen wollen – Nehmen Sie sie anschließend aber sofort wieder ein.
Die öffentliche Zone (mehr als 4 Meter) ist hingegen eine zu große Entfernung, um eine Kommunikation, die ĂŒber “Guten Tag” hinausgeht, zu ermöglichen. Wahren Sie eine angemessene Distanz zur Ihrem GesprĂ€chspartner. Achten Sie auf seine Signale.

Checkliste: Kommunikation per eMail – wenn die nonverbalen Signale fehlen

Sie können Informationen per eMail ebenso schnell vermitteln wie persönlich oder per Telefon. Dennoch haben eMails einen entscheidenden Nachteil: Sie können Ihre Aussage weder durch Stimme noch durch Körpersprache unterstĂŒtzen und daher nur mit Ihren Worten ausdrĂŒcken, was Sie sagen wollen. WĂ€hlen Sie diese daher mit bedacht.
  • Halten Sie sich immer an die wichtigsten Regeln zur schriftlichen Kommunikation wie richtige Anrede und Höflichkeiten; wenn Sie per eMail diskutieren, argumentieren oder etwas Negatives sagen, geben Sie sich besondere MĂŒhe.
  • Achten Sie auf die Rechtschreibung. Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihre eMail auch richtig ankommt, schreiben Sie Umlaute “ae”, “oe” usw. MerkwĂŒrdige Zeichen in einer eMail wirken unhöflich – auch wenn es gar nicht so gemeint ist.
  • Wenn Sie Ihre eMail ein wenig auflockern wollen und der Anlass informell ist: DrĂŒcken Sie Ihre GefĂŒhle durch Smilies, etwa Freude oder Ironie durch:-), oder negative GefĂŒhle durch:-). Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht. Ein Smilie pro eMail reicht.
  • Vermeiden Sie zu viele Ausrufezeichen. Diese können einzelne Aussagen unterstĂŒtzen, in der Masse setzen Sie den Leser jedoch unter Druck und sind extrem störend.
  • Damit Ihr Leser gleich weiß, um was es geht: Verwenden Sie einen aussagekrĂ€ftigen Betreff. Verzichten Sie auf umstĂ€ndliche Einleitungen, kommen Sie gleich zum Punkt. Markieren Sie besonders wichtige Aussagen zusĂ€tzlich fett. Aber schreiben Sie niemals nur Großbuchstaben – das wirkt, als wollten Sie schreien.
  • Vorherige eMails zu zitieren, kann sinnvoll sein, damit der Leser den Zusammenhang wiederfindet. Aber: Kennzeichnen Sie das Zitat deutlich und Schreiben Sie Ihre eigene eMail immer darĂŒber, damit der Leser das Wichtige gleich vor sich hat.
  • Die Signatur sollte maximal aus vier Zeilen bestehen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht bei jeder Antwort mit den vorangegangen Mails auch die Signaturen doppeln.
  • Der Versand: Auch wenn Massenmails schneller gehen: Schreiben Sie jedem Adressaten eine persönliche eMail – das wirkt freundlicher und höflicher. Verwenden Sie nur die höchste PrioritĂ€tsstufe, wenn es wirklich wichtig ist.

Lenken Sie elegant von schwierigen Themen ab

Vorsicht schwierige Themen: erst machen sie nervös und plötzlich ist der Bruch da! Gerade wenn Sie Menschen nicht kennen, gibt es schnell MissverstÀndnisse, weil Sie ungewollt wunde Punkte anschneiden.
Herr R. etwa schwĂ€rmt beim Essen von den SpaziergĂ€ngen mit seinem Hund. Herr H. verzieht das Gesicht: “Ach, Sie sind auch einer von diesen Hundehaltern..? Ich bin kĂŒrzlich von einem Hund gebissen worden..” Jetzt ist FingerspitzengefĂŒhl gefragt, damit die harmlose Unterhaltung nicht zur Grundsatzdiskussion wird.

Problemthemen und wie Sie damit umgehen

Wenn Sie merken, dass Sie ins FettnĂ€pfchen getreten sind: Sagen Sie etwas Beschwichtigendes, etwa: “Das kommt immer auch darauf an, wie so ein Hund erzogen ist.” Beharren Sie aber dann nicht auf Ihrer Position, sondern leiten Sie zu einem anderen, positiv besetzen Thema ĂŒber: “Aber erzĂ€hlen Sie mir doch nochmal, wo das Hotel genau lag, in dem Sie im Sommer waren – vielleicht fahren wir da auch mal hin
”

Checkliste: Generell Vorsicht mit diesen Themen!

  • Politik und Rassenprobleme
  • Religion
  • Krankheiten und Tod
  • Grundsatzdiskussionen ĂŒber Lebenseinstellungen
  • Kritik am Essen oder den Gastgebern
  • Ehe- oder Partnersch...

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