Beitrag zur simulativen Bestimmung der Belastung von Fahrzeugkomponenten durch korrosive Medien am virtuellen Prototyp
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Beitrag zur simulativen Bestimmung der Belastung von Fahrzeugkomponenten durch korrosive Medien am virtuellen Prototyp
Ă propos de ce livre
Im Rahmen steigender QualitĂ€tsanforderungen der Kunden und kĂŒrzerer verfĂŒgbarer EntwicklungszeitrĂ€ume sind virtuelle Methoden ein elementarer Bestandteil fĂŒr die erfolgreiche Produktentwicklung. Aber nicht ĂŒberall stehen Simulationsmethoden zur VerfĂŒgung. Die Auslegung des Wassermanagements und des Korrosionsschutzes ist bis heute eine erfahrungs- und versuchsbasierte Auslegung, welche erst in der Hardwarephase ĂŒberprĂŒft werden kann. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Simulationsmethodik zur Bestimmung der FlieĂwege korrosiver Medien und der daraus resultierenden Belastung am virtuellen Prototypen. Neben der Benetzung von OberflĂ€chen ist auch die Benetzungsdauer zu bestimmen. In der Umsetzung kommt ein im technischen Bereich noch junger Ansatz der gitterfreien Strömungssimulation, vertreten durch die Smoothed-Particle-Hydronamics-Methodik (SPH), zum Einsatz. Mit dieser ist es möglich, die Beregnung eines Gesamtfahrzeugs ĂŒber einen langen Zeitraum mit einem hohen Detailumfang und einem akzeptablen Zeitbedarf zu realisieren. Die am stationĂ€ren Fahrzeug generierten Ergebnisse ermöglichen dabei eine detaillierte Auswertung der FlieĂwege und besitzen eine sowohl qualitative als auch quantitative hohe Ăbereinstimmung mit PrĂŒfstandsdaten. FĂŒr die Bestimmung der Benetzungsdauer ist die Simulation des Phasenwechsels vorgesehen. Auch hier bildet die Basis der Einsatz der SPH-Methodik mit einer kĂŒnstlichen Luftphase. Die notwendigen Randbedingungen sind durch die Kombination mit der konventionellen Strömungssimulation zu generieren. Eine AbschĂ€tzung der EffektivitĂ€t von GegenmaĂnahmen wird somit virtuell möglich.