Soziale Demokratie als Ăberlebenspolitik
Wolfgang Thierse und Thomas Meyer im GesprĂ€ch ĂŒber die politischen ZeitlĂ€ufe
Wolfgang Thierse, Thomas Meyer, Klaus-JĂŒrgen Scherer, Wolfgang Schroeder, Klaus-JĂŒrgen Scherer, Wolfgang Schroeder
- 192 pages
- German
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Soziale Demokratie als Ăberlebenspolitik
Wolfgang Thierse und Thomas Meyer im GesprĂ€ch ĂŒber die politischen ZeitlĂ€ufe
Wolfgang Thierse, Thomas Meyer, Klaus-JĂŒrgen Scherer, Wolfgang Schroeder, Klaus-JĂŒrgen Scherer, Wolfgang Schroeder
Ă propos de ce livre
In den letzten Jahrzehnten ist die Programmatik der SPD, nicht nur in deren Grundwertekommission, wesentlich durch Wolfgang Thierse und Thomas Meyer geprĂ€gt worden. Aus Anlass ihres gemeinsamen 80. Geburtstags, beide Vordenker sind 1943 sogar am gleichen Tag geboren, blicken sie zurĂŒck und bieten ungewöhnliche Einsichten in ihre Biografien und wie sie Politik im Wandel erlebt und mitgestaltet haben.Sie sprechen ĂŒber ihre gemeinsame Herkunft in der DDR, ihre Sozialisation in Elternhaus, Schule und Ausbildung. Ihre Wege in die Sozialdemokratie und ihre Rolle als Politiker und Denker der sozialen Demokratie. Der eine flĂŒchtete aus der DDR; der andere blieb bis zum Untergang und lebte im Schatten der Macht. Wie sind sie zu sozialdemokratischen Politikern und Denkern geworden? Welches VerstĂ€ndnis von Sozialer Demokratie, Frankfurter Schule, Immanuel Kant und Karl Marx zeichnet sie aus? Zwei unterschiedliche Leben in Ost und West. Ihre Sichtweisen auf die Deutsche Einheit und die sozialdemokratische Entspannungs- und Ostpolitik Ă€hneln sich. Sie liefern wichtige BeitrĂ€ge, um die SPD in der Globalisierung und angesichts der ökologischen Herausforderung auf die Höhe der Zeit zu bringen. Auf der Basis ihrer biografischen und intellektuellen Erfahrungen entwickeln Thierse und Meyer spannende Antworten zu einer Ăberlebenspolitik, die das Ăkologische mit dem Sozialen und mit der Verteidigung der Demokratie verbindet - auch umstrittene aktuelle Themen wie China, Ukrainekrieg, Migration oder IdentitĂ€tspolitik werden nicht ausgelassen.