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Entscheide Dich Jetzt! Unter Stress die richtige Wahl treffen

Spontan mit Zeitdruck Konzepte erstellen, Strategien entwickeln, Probleme lösen lernen, Ziele erreichen & gewinnen

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

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Informazioni

Anno
2024
ISBN
9783965961906
Edizione
4
Argomento
Économie

Schwierige Personalentscheidungen fällen: Mitarbeiter entlassen oder nicht?
// Von Simone Janson


Personaler stehen immer wieder vor der schwierigen Entscheidung, Mitarbeiter entlassen zu müssen. Oder gibt es Alternativen? Erfahren Sie hier, wie Sie systematisch zu einer Entscheidung gelangen, ohne hinterher sagen zu müssen: “Das hätte ich besser wissen müssen!”

Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Entscheidung

Entscheidungen müssen Sie ständig treffen. Manche fallen Ihnen leichter, andere können Ihnen den Schlaf rauben. Wenn Entlassungen anstehen, sind die Entscheidungen häufig besonders schwierig.
Sie sollen in Ihrer Abteilung zehn Prozent der Kosten einsparen. Und wissen: Bei den Sachmitteln ist nichts mehr drin! Nun grübeln Sie unter Zeitdruck: Sparen bei den Mitarbeitern? Jemanden entlassen? Wen? Weniger Gehalt für alle? Viele Ihrer Entscheidungen haben weitreichende Konsequenzen, für die Sie verantwortlich sind. Daher: überdenken Sie Entscheidungen sorgfältig.

Fehlentscheidungen vermeiden

Würde ich gerne, leider fehlt mir oft die Zeit, werden Sie sagen. Das ist nicht nur bei Ihnen so. Business Objects, eine Anbieterin von Business Intelligence Lösungen und Business Week Research Services veröffentlichten dazu eine Studie.
Diese bestätigt: Von 675 befragten Managern in Europa und den USA treffen zwei Drittel jede zweite Entscheidung spontan und intuitiv. Aber: 77 Prozent der Manager geben auch häufige Fehlentscheidungen zu. Und diese können Unternehmen Millionen kosten.
Doch gute Entscheidungen auch unter Zeitdruck zu treffen kann man lernen. Zunächst müssen Sie sich dazu die Techniken erarbeiten. Mit der Zeit laufen die Prozesse in Ihrem Kopf dann automatisch ab und Sie können besser, schneller und erfolgreicher entscheiden.
9 typische Probleme beim Entscheiden – und die richtige Lösung gleich dazu:
Problem: Lösung:
Ich wälze die Gedanken oft ohne Ergebnis hin und her. Visualisieren Sie Ihre Gedanken schriftlich
Viele Entscheidungen sind so komplex, dass ich gar nicht weiß wo anfangen. Machen Sie sich die Vorgaben klar, dann Schritt für Schritt weiter.
Meist habe ich gar keine Zeit, ausreichend über das Problem nachzudenken. Üben Sie mit Zeitdruck umzugehen. Wenden Sie Erste-Hilfe an.
Schwere Entscheidungem schiebe ich gerne auf, sehe alles zu negativ oder blockiere mich auf ähnliche Weise. Machen Sie sich klar, was Sie emotional bei Ihrer Entscheidung blockiert.
Mir fallen einfach keine Alternativen ein. Wenden Sie Kreativitäts-techniken an und finden Sie so brauchbare Alternativen.
Ich benötige häufig mehr Informationen, Recherchieren Sie relevante Informationen
Ich überdenke ständig Kon-sequenzen und Alternativen – ohne Ergebnis! Rechnen Sie alles durch, dann bekommen Sie ein konkretes Ergebnis.
Ich kann Entscheidungen oft nicht umzusetzen – gerade mit anderen. Seien Sie konsequent und setzen Sie Hilfsmittel ein.

5 Schritte zu einer optimalen Entscheidung

Erstaunlich, dass viele Menschen nicht schriftlich denken. Da wird eine Entscheidung im Kopf hin- und hergewälzt oder auch mal eine Pro- und Contra-Liste geschrieben, doch alles Schwarz-auf-Weiß aufzu-schreiben, das tun die wenigsten, so der bekannte Münchener Coach Gitte Härter. Tatsächlich entscheiden Sie leichter, wenn Sie alles visuell vor sich haben. Lernen Sie die Techniken dafür.
Beachten Sie: Je nach Tagesform oder Komplexität der Entscheidungen ist Ihr Vorgehen anders. Einmal entscheiden Sie gleich spontan aus dem Bauch, weil Sie die nötigen Erfahrungen haben, ein anderes Mal analysieren Sie alles. Reine Bauch- oder Kopfmenschen gibt es kaum, also stecken Sie sich nicht selbst in diese Schubladen, sondern seien Sie offen für neue Ansätze.

Schritt 1: Sich den Rahmen klar machen

Sie treffen jede Entscheidung im Rahmen bestimmter Parameter. Dazu gehören Gegebenheiten, die schon vorher da waren und vielleicht Ihre Entscheidung erst nötig machen (zum Beispiel wirtschaftliche Probleme Ihres Unternehmens), aber auch Vorgaben wie Zeitraum und Ziel, die Sie nicht aus den Augen verlieren dürfen.

In den Rahmen gehören auch persönliche Faktoren

Das sind zum Beispiel Ihre Charaktereigenschaften und persönlichen Erfahrungen, die Ihre Entscheidungen auch unbewusst beeinflussen. Sie wissen selbst am besten, wie Ihr Charakter angelegt ist. Richten Sie danach Ihre persönlichen Parameter aus.
Beispiel: Wenn Sie lieber rational entscheiden, sollten Sie dafür sorgen, dass Sie Zeit haben, um die Fakten zu analysieren. Wenn Sie ad hoc eine Entscheidung aus dem Bauch heraus treffen müssten, wären Sie sicher unzufrieden mit dem Ergebnis.
Bedenken Sie: Nur wenn sie sich selbst weitgehend treu bleiben, können Sie Ihre Entscheidung auch vor sich und anderen vertreten.

Visualisieren Sie Ihren Entscheidungsrahmen

Sinnvoll ist ein übersichtliches Schema, damit Sie während des gesamten Entscheidungsprozesses präsent haben, um was es geht. Fragen Sie sich ehrlich: Welche Voraussetzungen sind unveränderbar gegeben? Wie muss das Ergebnis sein? Aber auch: Welche Faktoren sind für mich persönlich unabdingbar? Füllen Sie einen solchen Rahmen mit eigenen Parametern:
Äußere Faktoren:
  • Es geht um das Wohl der Firma
  • Mein Vorgesetzter will es so
  • Der Firma geht es wirtschaftlich schlecht
  • Ich muss mich in einer Woche entscheiden
  • Es müssen 10 % Einsparungen herauskommen
Persönliche Faktoren:
  • Meine Position darf nicht gefährdet werden
  • Ich entscheide gerne analytisch-rational
  • Ich bin eher auf Sicherheit denn auf Risiko aus
  • Ich habe in einer ähnlichen Situation schlechte Erfahrungen mit dieser Lösung gemacht

Schritt 2: Zeitdruck und andere Blockaden überwinden

Nächste Woche sollen Sie Ihre Einsparvorschläge auf den Tisch legen – und Sie fühlen sich damit unter Zugzwang. Dabei ist der Druck oft kleiner, als Sie denken. In vielen Situationen bleibt Zeit genug, strukturiert zu überlegen – es kommt nur darauf an, wie Sie mit dem Stress umgehen!
Trainieren Sie die Techhniken zur Entscheidungsfindung in unstressigen Situtationen. Je mehr Übung Sie haben, desto besser können Sie unter Druck damit umgehen.

Wenn Sie mehr Zeit zum Entscheiden brauchen

Fragen Sie nach dem Grund des Zeitdrucks. Wer macht Ihn? Warum? Was spricht dagegen, die Entscheidung in Ruhe zu fällen? Sprechen Sie mit den Verursachern. Führen Sie Argumente an, warum Sie für Ihre Entscheidung mehr Zeit brauchen. Sie können etwa sagen: Ich muss zunächst alle wichtigen Fakten kennen, um mich optimal zu entscheiden.
Häufig zeigt sich, dass die Entscheidung doch nicht so dringend ist, wie zunächst gedacht. Falls es aber doch brennt, gibt es einige Soforthilfemaßnahmen:
Erste Hilfe im Notfall:
  • Behalten Sie einen klaren Kopf. Gehen Sie die einzelnen Schritte dieser Liste durch.
  • Nehmen Sie Zeit für sich. Alleine. Wenigstens fünf Minuten. Nicht diskutieren und Zeit verschwenden! Machen Sie klar: Sie brauchen die Pause, um optimal zu entscheiden und das ist auch notwendig für das Wohl der Firma!
  • Wie entscheiden Sie sich spontan? Entscheidet Ihr Kopf oder Bauch? Schreiben Sie es auf.
  • Analysieren Sie rational: Worum geht es bei der Entscheidung konkret, wer und was ist betroffen?
  • Bringen Sie Ihre spontanen Gefühle mit dem Ergebnis Ihrer Überlegungen zusammen: Wie entscheiden Sie sich jetzt, nach der Analyse?

Unsicherheit überwinden

Zeitdruck ist nur ein Faktor, der Sie hemmen kann. Tagtäglich müssen Sie mit Ihren Entscheidungen Veränderungen herbeiführen. Gewohntes aufzugeben, kann unsicher machen. Unterdrücken Sie Ihre Gefühle nicht einfach, sondern halten Sie sie schriftlich fest – positive wie negative. Denn: Auch positive Empfindungen können Ihre Entscheidung “vernebeln”, wenn Sie Konsequenzen zu optimistisch beurteilen.
Wichtig ist, dass Sie ein möglichst umfassendes Bild von Ihrer Gefühlslage im Hinblick auf die anstehende Entscheidung bekommen. Erst die Analyse ermöglicht Ihnen, mit unliebsamen emotionalen Einflüssen rational umzugehen. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, mit welchen Argumenten Sie sich in typischen Blockadesituationen selbst davon überzeugen können, dass diese Sichtweise Sie nicht weiterbringt.
Blockade, die sich so zeigt: Sie entgehen der emotionalen Falle, indem Sie sich klar machen:
Komplexität: Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Splitten Sie Ihr Problem in Teilprobleme, die Sie nacheinander lösen – so ist es weniger komplex.
Selbstbild: Ich hasse es, solche Entscheidungen fällen zu müssen. Sie haben schon oft und erfolgreich Entscheidungen dieser Art gefällt, daher ist die Negativ-Aussage unbegründet.
Aufschieben: Das Problem erledigt sich von selbst, wenn ich abwarte! Jedes Aufschieben ist schon eine Entscheidung. Nehmen Sie die Verantwortung an, setzen Sie sich selbst einen Termin!
Weggablung: Es gibt nur zwei Wege. In vielen Situtaionen gibt es mehrere Alternativen. Suchen und finden Sie sie.
Flucht: Ich weiß keine Lösung, also vermeide ich. So lösen Sie das Problem nicht, sondern nehmen es wahrscheinlich sogar in die neue Situation mit.
Bedeutungsaufblähung: Die Entscheidung ist un-widerrufbar oder lebensentscheidend, Alles oder nichts! Die meisten Entscheidungen, auch wenn Sie momentan noch so schwerwiegend scheinen, sind später noch korrigierbar.
Pessismismus: Ich will alles, was passieren könnte, in meine Überlegungen einbeziehen. Bald konzentriere ich mich aber nur noch auf die Probleme. Machen Sie sich klar, dass Sie spekulieren. Suchen Sie bewusst auch nach positiven Konsequenzen. Wenn das nicht hilft, machen Sie das Gegenteil: ...

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