Auswirkungen von Geo-Targeting auf den Unternehmenserfolg
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Auswirkungen von Geo-Targeting auf den Unternehmenserfolg

Bachelorarbeit

Peter Mitterer

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Auswirkungen von Geo-Targeting auf den Unternehmenserfolg

Bachelorarbeit

Peter Mitterer

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Diese Bachelorarbeit beschĂ€ftigt sich mit den Auswirkungen von standortbasierten Werbeschaltungen in den sozialen Netzwerken auf den Unternehmenserfolg. Mithilfe der Anwendung von standortbasierten Werbeschaltungen oder auch Geo-Targeting kann die Kundschaft nach geographischen Regionen segmentiert werden. Die Personalisierung als aufstrebender Marketingtrend und die technologischen Begebenheiten vereinfachen die Anwendung dieser MarketingaktivitĂ€t. Es können sowohl monetĂ€re als auch nicht-monetĂ€re Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg auftreten. Die Forschung wird anhand eines verstehenden Forschungsparadigmas durchgefĂŒhrt, wodurch sowohl die Datenerhebung als auch die Analyse der erhobenen Daten qualitativ durchgefĂŒhrt werden. Als Stichprobe werden bewusst sieben Interviewpartnerinnen und -partner gewĂ€hlt, die die Auswirkungen dieser Werbeform entsprechend einordnen können. Mithilfe einer struk-turierenden Inhaltsanalyse werden relevante SchlĂŒsse fĂŒr die Allgemeinheit gezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung von Geo-Targeting sowohl positive monetĂ€re als auch nicht-monetĂ€re Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg hat.

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Information

Year
2022
ISBN
9783756200597
Edition
1
Subtopic
Advertising

2



„Was man natĂŒrlich schon sieht, aber jetzt wieder meine rein subjektive EinschĂ€tzung, dass halt immer mehr intern als auch extern auf unsere Social-Media-KanĂ€le aufmerksam wer- den und immer mehr auch interagieren, Anfragen schicken. Oder teilweise auch im Fac e- book Messenger, zum Beispiel, uns irgendwelche Probleme schildern, wie zum Beispiel bei der Fußbodenverlegung. Also die Kunden werden aufmerksam auf unseren Social - Media-Kanal und interagieren mit uns, und da sehen wir schon AufwĂ€rtskurven im Repor- ting. Also von dem her kann man schon sagen, dass die Awareness so gesehen steigt. “ (Zitat Interview 4, 16)


Ansprechend gestaltete BeitrĂ€ge mithilfe von Bild- oder Videomaterial haben Aus- wirkungen auf das gesamtheitliche Image eines Unternehmens beziehungsweise einer Marke. Die Interviewpartnerinnen und -partner geben an, befĂŒrwortend es Feedback erhalten zu haben, sei es bezogen auf den Content oder auf die bewor- benen Produkte beziehungsweise Dienstleistungen. Positive RĂŒckmeldungen und ein positives Markenimage sind unumgĂ€nglich, um sich gegen die starke Konkur- renz am Markt durchzusetzen. Das Feedback wird in vielen FĂ€llen direkt ĂŒber die Netzwerke mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommuniziert. Die Social- Me- dia-KanĂ€le dienen daher vor allem auch als zusĂ€tzliche Kommunikationsplattform mit den Kundinnen und Kunden. Das Nutzungsverhalten der Userinnen und User erfordert es daher, die wichtigsten Informationen kompakt mithilfe der Social- Me- dia-KanĂ€le zu transportieren. Entscheidend fĂŒr die Beeinflussung des Mar- kenimages ist es aber ebenfalls, sorgfĂ€ltig mit Kritik umzugehen. Um einen nega- tiven Ruf oder sogar einen Shitstorm vermeiden beziehungsweise vermindern zu können, geben alle Unternehmen an, dass eine zeitnahe und sachliche Bearbei- tung notwendig ist. Negative Meldungen verbreiten sich in den meisten FĂ€llen we- sentlich schneller als positive Kommentare und sollten daher, sofern es möglich ist, gar nicht erst auftreten oder im Keim erstickt werden.


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„Wir haben da ein Monitoring-Tool, Uber-Metrics heißt das. Da kannst du eben alle ErwĂ€h- nungen messen, Instagram, also je nach Kanal, und du kannst eben nach PR- Schaltungen etc. messen, was ja oft nicht so leicht zu messen ist, und da merkst du natĂŒrlich sch on, wenn du gerade Kampagnen schaltest, oder wenn du
 Ich meine
 Ich muss jetzt wieder die TV-Serie als Beispiel nehmen, also, wenn die jetzt gerade beim Drehen ist, oder die Staffel neu anlĂ€uft, dann sind halt die ErwĂ€hnungen einfach ein Wahnsinn, und es ist ei- gentlich immer positiv, außer bei gewissen Sachen wie SchiunfĂ€llen oder so, also das kann sich jetzt nicht direkt positiv auswirken, aber das sind jetzt wirklich meistens irgendwelche UnfĂ€lle, die dann entweder am Berg sind oder beim Schifahren.“ (Zitat Interview 3, 46)


Mithilfe der gesteigerten Bekanntheit und mit der positiven Beeinflussung des Mar- kenimages können zudem zusĂ€tzliche Kundinnen und Kunden gewonnen werden. Da eine direkte Zuordnung der Kundinnen- und KundenzuwĂ€chse ohne konkrete Marktforschung schwer einzuschĂ€tzen ist, zeigt die Forschung, dass zumindest indirekte ZuwĂ€chse erkennbar sind beziehungsweise in Zukunft zu erwarten sind. Die gesteigerte Bekanntheit anhand des Aufbaus der Community lĂ€sst zudem da- rauf schließen, dass die Fans auch potenzielle Konsumentinnen und Konsumen- ten sind beziehungsweise in Zukunft werden können, sofern der kommunizierte Inhalt deren BedĂŒrfnissen entspricht .


„Und dann ist das natĂŒrlich schon sehr spannend, dass du jetzt nach einem Jahr sagen kannst, okay, die Buchungsanfragen von englischsprachigen Kunden haben einfach zuge- nommen, das ist einfach spĂŒrbar, das ist natĂŒrlich dann fĂŒr uns ein schöner Erfolg, wenn du das dann merkst, dass das dann auf einmal auch bei uns ankommt, die ganze Arbeit, dass auch die Kollegen das dann merken, weil oft wissen die ja gar nicht, was da so im Hintergrund lĂ€uft.“ (Zitat Interview 6, 85)


Im Bereich der Kundinnen- und Kundenbindung hingegen sind fĂŒr den Großteil der Probandinnen und Probanden positive Beeinflussungen zu erkennen. Die geziel- ten Werbeschaltungen tragen dazu bei, dass die Marke bei der Kundschaft in be- stimmten Regionen in den Köpfen verankert wird. Sofern die Stammkundschaft mit den sozialen Netzwerken vertraut ist, kann der Großteil der bisherigen Stammkun- dinnen und -kunden gezielt erreicht werden und wieder auf das Unternehmen be- ziehungsweise auf die Marke aufmerksam gemacht werden. Das stĂ€rkt dann wie- derum die KaufabschlĂŒsse und somit den monetĂ€ren Unternehmenserfolg. Aus


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diesem Grund ist es notwendig, auch Regionen, in denen bereits erfolgreiche Ge- schĂ€ftsabschlĂŒsse verzeichnet werden konnten, weiterhin mit Werbeschaltungen zu bespielen, um die LoyalitĂ€t der bisherigen Kundschaft weiter zu stĂ€rken. Unter- nehmen mĂŒssen aber auch darauf achten, die Kundinnen und Kunden mit den Werbeanzeigen nicht zu ĂŒberlasten und dadurch negative Effekte zu erzielen.


„Also es ist schon so, dass wir halt wollen, dass der Gast immer positiv mit uns in Verbin- dung gebracht wird und nicht, dass du dir denkst, jetzt sind die schon wieder da, oder wenn du einmal auf unserer Website warst und, dass du dann nicht, wenn du auf Amazon bist, dann auch noch ein XY-Banner kommt, also sowas machen wir nicht. Weil wir wollen das wirklich nur gezielt einsetzen, Streuverluste sind mega hoch dann,...

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