Götter, Helden und Wieland
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Götter, Helden und Wieland

Johann Wolfgang von Goethe

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  1. 14 pages
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Götter, Helden und Wieland

Johann Wolfgang von Goethe

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Diese Satire handelt von einem Traum des jungen Prinzenerziehers und Hofrats zu Weimar, Christoph Martin Wieland: Er landet in seinem Traum im Schattenreich Hades und muss sich zwischen all den griechischen Göttern und Helden fĂŒr seine, als miserabel und mittelmĂ€ĂŸig eingestuften, schriftstellerischen Werke verantworten. Alle Versuche, die Griechen von seinen Werken zu ĂŒberzeugen, scheitern. Nun wird ihm auch noch vorgeworfen, er wĂŒrde dem empfindsamen Autor Euripides mit seinen Werken keinen Respekt entgegenbringen und ihn lĂ€cherlich machen. Wird Wieland mit dem griechischen Volk auf einen Nenner kommen bevor er erwacht?-

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Informations

Éditeur
SAGA Egmont
Année
2021
ISBN
9788726957211
Sous-sujet
Classics
Mercurius am Ufer des Cocytus mit zwei Schatten.
Mercurius.
Charon! he, Charon! Mach, daß du rĂŒber kommst. Geschwind! Meine Leutchen da beklagen sich zum Erbarmen, wie ihnen das Gras die FĂŒĂŸe netzt und sie den Schnuppen kriegen.
Charon.
Saubre Nation! Woher? Das ist einmal wieder von der rechten Rasse. Die könnten immer leben.
Mercurius.
Droben reden sie umgekehrt. Doch mit allem dem war das Paar nicht unangesehn auf der Oberwelt. Dem Herrn Literator hier fehlt nichts als seine PerĂŒcke und seine BĂŒcher und der MegĂ€re da nur Schminke und Dukaten. Wie steht's drĂŒben?
Charon.
Nimm dich in acht, sie haben dir's geschworen, wenn du hinĂŒber kommst.
Mercurius.
Wieso?
Charon.
Admet und Alceste sind ĂŒbel auf dich zu sprechen, am Ă€rgsten Euripides. Und Herkules hat dich im Anfall seiner Hitze einen dummen Buben geheißen, der nie gescheit werden wĂŒrde.
Mercurius.
Ich versteh kein Wort davon.
Charon.
Ich auch nicht. Du hast in Deutschland jetzt ein GetrÀtsch mit einem gewissen Wieland?
Mercurius.
Ich kenn so keinen.
Charon.
Was schiert's mich? Gnug, sie sind fuchswild.
Mercurius.
Laß mich in Kahn, ich will mit hinĂŒber, muß doch sehn, was gibt.
Sie fahren ĂŒber.
Euripides.
Es ist nicht fein, daß du's uns so spielst, alten guten Freunden und deinen BrĂŒdern und Kindern. Dich mit Kerls zu gesellen, die keine Ader griechisch Blut im Leibe haben, und an uns zu necken und neidschen, als wenn uns noch was ĂŒbrig wĂ€re außer dem bißchen Ruhm und dem Respekt, den die Kinder droben fĂŒr unserm Bart haben!
Mercurius.
Beim Jupiter, ich versteh Euch nicht.
Literator.
Sollte etwa die Rede vom Deutschen Merkur sein?
Euripides.
Kommt Ihr daher? Ihr bezeugt's also?
Literator.
O ja, das ist jetzo die Wonne und Hoffnung von ganz Deutschland, was der Götterbote fĂŒr goldne Papierchen der Aristarchen und Aoiden herumtrĂ€gt.
Euripides.
Da hört Ihr's. Und mir ist ĂŒbel mitgespielt in denen goldnen BlĂ€ttchens.
Literator.
Das nicht sowohl. Herr W. zeigt nur, daß er nach Ihnen habe wagen dĂŒrfen, eine Alceste zu schreiben, und daß, wenn er Ihre Fehler vermieden und grĂ¶ĂŸere Schönheiten aufempfunden, man die Schuld Ihrem Jahrhunderte und dessen Gesinnungen zuschreiben mĂŒsse.
Euripides.
Fehler! Schuld! Jahrhundert! O du hohes herrliches Gewölbe des unendlichen Himmels! was ist aus uns geworden! Merkur, und du trÀgst dich damit!
Mercurius.
Ich stehe versteinert.
Alceste.
Du bist in ĂŒbler Gesellschaft, und ich werde sie nicht verbessern. Pfui!
Admet.
Merkur, das hÀtt ich dir nicht zugetraut.
Mercurius.
Redt deutlich, oder ich gehe fort. Was hab ich mit Rasenden zu tun!
Alceste.
Du scheinst betroffen? So höre denn. Wir gingen neulich, mein Gemahl und ich, in dem Hain jenseits des Cocytus, wo, wie du weißt, die Gestalten der TrĂ€ume sich lebhaft darstellen und ...

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